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Entzündungen bei Kindern mit pflanzlichen Mittel heilen

Immer mehr Eltern setzen auf pflanzliche Mittel und verzichten so gut es geht auf Pharmaprodukte. Dabei haben Sie natürlich vollkommen recht, da die Natur uns zahlreiche Heilpflanzen geschenkt hat, mit denen man kleinere Krankheiten sehr gut bekämpfen kann. Warum die vielseitigen Heilpflanzen aus der Deutschen Kultur lange Zeit verschwunden waren, kann sich keiner wirklich erklären. Doch jetzt sind sie wieder auf dem Vormarsch und werden immer öfter, auch bei Kindern eingesetzt. Was die asiatischen und arabischen Völker schon seit Jahrtausenden praktizieren, kommt nun endlich wieder in die westlichen Breiten.

Ingwer wirkt entzündungshemmend

Ingwer ist ein gutes Mittel gegen Entzündungen, wenn das Kind bereits im Grundschulalter ist. Vorher sollte die tolle Knolle nicht angewandt werden, da die Kinder noch ein empfindliches Immunsystem haben und die Ingwerknolle vielleicht allergische Reaktionen auslösen könnte. Insbesondere bei Kindern muss mit Heilpflanzen mehr aufgepasst werden, da ihr Körper noch stärker auf diese reagieren kann.

Bei Grundschulkindern allerdings ist es kein Problem den Ingwer einzusetzen. Insbesondere bei Erkältungen mit starkem Husten kann Ingwer sehr gut helfen. Ein Brustwickel mit Ingwer Öl kann wahre wunder wirken.

  • Der Husten wird eingedämmt
  • Das Abhusten wird erleichtert
  • Das Kratzen im Hals verschwindet
  • Die Atemwege werden frei

Außerdem ist in Ingwer ein Inhaltsstoff enthalten, der schmerzstillend wirkt und somit ein natürliches Aspirin – ganz ohne Nebenwirkungen – ist. Sogar bei schmerzenden Ohrentzündungen ist Ingwer Öl ein toller Helfer. Hierzu werden einfach ein paar Tropfen Ingwer Öl auf einen Wattebausch gegeben und sanft ins Ohr eingeführt.

Weiterhin kann Ingwer auch bei Schmerzen in den Knien oder der Hüfte, den sogenannten Wachstumsschmerzen, helfen. Hierzu eignen sich die Ingwer Tinktur und auch das Ingwer Öl hervorragend, um die betroffenen Stellen einzureiben.

Herpes mit Ingwer bekämpfen

Auch Herpes, Zahnentzündungen oder der Durchbruch von neuen Zähnen kann mit frischem Ingwer sehr gut behandelt werden. Dabei kann einfach ein kleines Stück frischer Ingwer auf die betroffene Stelle gelegt werden. Es lindert nicht nur den Schmerz, auch wirkt es entzündungshemmend und die Symptome klingen recht schnell ab.

Manukaöl kann Linderung bei Magen-Darm-Erkrankungen verschaffen

Auch das Manukaöl ist voll von wichtigen Inhaltsstoffen und kann insbesondere bei Magen-Darm-Erkrankungen sehr gut helfen. Dabei ist es milder als das Teebaumöl und wird schon seit Jahrtausenden in der Südsee als Heilpflanze verwendet.

Es wird insbesondere als Tee für eine Erkrankung des Magen-Darm-Traktes eingesetzt. Aber auch bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt kann Manukaöl sehr schnell Linderung versprechen. Inhaliert, macht das Öl aus dem Manukastrauch die Atemwege schnell frei und die Kinder können wieder durchatmen. Dazu reicht es auch, das Öl in der Wohnung oder im Raum zu versprühen.

Bei einem Magen-Darm-Infekt kann ein aufgebrühter Tee wahre Wunder wirken und den Durchfall schnell stoppen. Manukaöl sorgt für eine gute Verdauung und bringt die Darmflora wieder ins Gleichgewicht.
Hier ist allerdings zu beachten, dass bei einem aufgebrühten Tee nur ein Viertel der Menge verwendet werden sollte, die für einen Erwachsenen gilt.

Wunder Popo bei den Kleinsten

Schnell ist es passiert und mache Kinder sind viel anfälliger als andere – der wunde Popo ist da und die Kleinen haben Schmerzen, weil die Ausscheidungen stark brennen. Während Ärzte Zinksalben und Ähnliches verschreiben, vergessen sie oft, das genau diese Salben anfangen zu krümeln und zusätzlich an den wunden Stellen scheuern können.

Natürlich gilt hier nach wie vor, dass die Kinder so oft wie möglich ohne Windeln sind, damit der wunde Popo schnell wieder abheilen kann. Allerdings ist dies, gerade im Winter, nicht immer möglich und es muss eine andere Alternative her. Diese heißt Muttermilch! Denn Muttermilch kann wahre Wunder wirken und schnell Hilfe versprechen. Dabei wird einfach die Muttermilch auf den wunden Popo aufgetragen und die Windel erst wieder geschlossen, wenn alles abgetrocknet ist. Muttermilch enthält nämlich pflegende Fett sowie Immunglobuline, die schnell Linderung verschaffen können.

Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0


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