Die Tage werden kürzer und der erste Schnee fällt. Für Wildtiere bedeutet dies meist weniger Nahrung, doch das muss für unsere treuen Haustiere ja nicht auch gelten. Die kalte Jahreszeit ist für sie immer anstrengend. Herumtollen im kalten Nass und ein dickes Winterfell, um sich warm zu halten, erfordern für viele mehr Energie als sonst. Gerade jetzt ist es daher besonders wichtig, dass Hund, Katze & Co. mit den richtigen Nährstoffen versorgt sind.
Nicht nur Kinder brauchen im Winter eine ordentliche Portion Vitamine, um der Kälte zu trotzen. Auch bei unseren Haustieren ist das nicht anders. Das passende Futter ist dabei von großer Bedeutung und gestaltet den Tieren den Winter etwas angenehmer. So müssen sie nicht wie ihre wilden Artgenossen an Mangelernährung leiden oder deshalb krank werden. Eine Mischung aus frischem Gemüse, Obst oder Grünzeug mit fertigen Futtermitteln ist meistens zu empfehlen. Aufgrund der enormen Vielfalt von Fertigfutter sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, ausführlich auf Internetseiten von Anbietern wie Futterhaus nach den richtigen Produkten für Ihr Tier zu suchen. Zudem gibt es hier ein paar einfache Tipps, um die richtige Nahrung für Ihr Haustier auszuwählen.
Ihre kleinen Lieblinge brauchen im Winter ihre isolierende Speckschicht und haben somit einen höheren Energiebedarf als sonst. Dies gilt für Kaninchen ebenso wie für Meerschweinchen. Daher ist es wichtig, ihnen neben dem täglichen Heu auch kalorienreiche, frische Kost zu bieten. Füttern Sie daher mehrmals am Tag kleine Portionen Gemüse. Besonders geeignet hierfür sind:
Die meisten Küchenkräuter sind für die Fütterung geeignet und lassen sich in den Supermärkten finden. Anstatt das Karottengrün wegzuwerfen, geben Sie es lieber den Kaninchen. Löwenzahn ist im Winter zwar etwas schwieriger zu finden, eignet sich aber auch sehr gut für die Fütterung. Gerade das Kohlgemüse liefert viele wichtige Nährstoffe, wenn Ihre Kaninchen oder Meerschweinchen dies gut vertragen. Neben dem täglichen frischen Grün sind auch Keimfutter und Nadelzweige sehr gut für die Verdauung der Meerschweinchen und Kaninchen. Das Keimfutter können Sie entweder selbst herstellen, indem sie Saatgut keimen lassen oder sich nach einem guten fertigen Produkt umschauen. Mehr über eine ausgewogene Winter-Ernährung für die Kleinen können Sie hier erfahren.
Auch die Fütterung Ihrer Katze sollte sich zwischen Winter und Sommer unterscheiden, dies gilt insbesondere für streunende Katzen. Für Hauskatzen muss wenig an der Ernährung geändert werden, da ihre Lebensbedingungen konstant sind. Ist Ihre kleine Mieze jedoch viel außerhalb des Hauses unterwegs wird sie aufgrund der Kälte mehr Energie verbrauchen. Dementsprechend muss auch das Futter angepasst werden. Eine Ernährung mit erhöhtem Fleischanteil ist sehr zu empfehlen, um den hohen Bedarf an tierischen Eiweißen zu decken. Um Magenproblemen vorzubeugen, sollten Sie auf die Frische des Futters achten. Und trotz einem erhöhten Anteil an Fleisch brauchen Katzen eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Diese lässt sich gut durch das richtige Trockenfutter erreichen und kann gerne den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Es gibt jedoch große Unterschiede in den Fertigprodukten, da Rezepturen nicht immer auf eine ausgewogene Versorgung ausgelegt sind. Ihre Katze hat dann die Möglichkeit Nährstoffe aufzunehmen, wenn sie diese braucht. So fehlt es Ihrem Liebling auch im Winter an nichts.
Anders als uns Menschen gefällt den Vierbeinern Schnee und Kälte meist sehr gut. Doch das Umhertoben im Schnee zehrt an den Kräften. Für einige Hunderassen ist es daher sinnvoll, wenn sie mehr Futter bekommen, um sich warmhalten zu können. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, wie viel Bewegung Ihr Hund bekommt, um Übergewicht im Frühling zu vermeiden. Generell gilt auch im Winter für die Fütterung: Ausgewogenheit und Qualität. Achten Sie auf ein hochwertiges Nass- und Trockenfutter, viele günstige Produkte sind eher mangelhaft, daher ist es sinnvoll, sich gut zu informieren. Vor allem hochwertige Eiweiße, B-Vitamine und ungesättigte Fettsäuren sind in der kalten Jahreszeit wichtig. Neben Fleisch kann daher gerne auch Fisch oder Fischöl gefüttert werden. Die Verwendung von Leinöl ist nur in bedingten Fällen geeignet und sollte daher vorab mit einem Arzt besprochen werden. Die enthaltenen Fettsäuren des Fisches sind für den Hautstoffwechsel zuständig und helfen daher der Erhaltung der optimalen Körpertemperatur. Nahrungsergänzungsmittel können sinnvoll sein, um Ihrem Hund alle benötigten Nährstoffe zu bieten, sind aber nicht in allen Fällen notwendig. Bei Unsicherheiten hilft auch Ihr Tierarzt weiter, um Ihrem Schützling die bestmögliche Versorgung zu bieten.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
Neue Vorschul-Animationsserie ab 4. Februar 2025 bei KiKA In der neuen Animationsserie für Vorschulkinder erleben…
An den Weihnachtsfeiertagen kommen in vielen Haushalten Gerichte auf den Tisch, für deren Zubereitung jede…
Vegane Ersatzprodukte sind immer gefragter – nicht nur bei Veganerinnen und Veganern. Die Ergebnisse im…
Die Niederlande sind bekannt für die flache, radfahrerfreundliche Landschaft, die endlose Sandstrände, unzählige Kanäle und…
Diese Rechte haben Verbraucher:innen beim Umtausch von Weihnachtsgeschenken. Der Wollpullover hat die falsche Größe, das…
Das EU Schnellwarnsystem Safety Gate (vormals RAPEX) informiert über Sicherheitsrisiken beim Kinderhochstuhl froggy. Es besteht…