Am 12. Januar kam es auf dem At Meydani in der Innenstadt von Istanbul zu einer Explosion, bei der mindestens 10 Menschen ums Leben gekommen sind. Nach aktuellen Medienberichten befinden sich neun deutsche Opfer darunter.
Aufgrund der aktuellen terroristischen Bedrohungslage hat das auswärtige Amt entsprechende Warnungen für Reisende herausgegeben.
Bei Reisen nach Istanbul wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Landesweit ist weiter mit politischen Spannungen sowie gewaltsamen Auseinandersetzungen und terroristischen Anschlägen zu rechnen. Reisende sollten sich von Demonstrationen und Menschenansammlungen, insbesondere in größeren Städten, fernhalten. Weiterhin wird empfohlen, die Anwesenheit an belebten Plätzen im innerstädtischen Bereich und in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs auf das erforderliche Maß einzuschränken sowie den Aufenthalt nahe Regierungs- und Militäreinrichtungen zu vermeiden. Auch bei Reisen über Land wird zu besonderer Vorsicht geraten.
Deutschen, die sich längerfristig bzw. dauerhaft im Land aufhalten, wird empfohlen, sich elektronisch in der Deutschenliste der deutschen Auslandsvertretung zu registrieren (unter: Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav) und die dort hinterlegten Kontaktdaten auf dem aktuellen Stand zu halten. Auch bei kurzfristigen Aufenthalten in den Provinzen Diyarbakır, Mardin, Batman, Bitlis, Bingöl, Siirt, Muş, Tunceli, Şırnak, Hakkâri und Van wird eine Registrierung nahe gelegt.
Angesichts von Anschlägen terroristischer Gruppierungen auch gegen nicht-militärische Ziele muss in allen Teilen der Türkei grundsätzlich von einer terroristischen Gefährdung ausgegangen werden. Von Reisen in das Grenzgebiet zu Syrien und Irak wird dringend abgeraten.
In den Provinzen Hatay, Kilis, Gaziantep, Şanlıurfa, Diyarbakır, Mardin, Batman, Bitlis, Bingöl, Siirt, Muş, Tunceli, Şırnak, Hakkâri und Van besteht ein erhöhtes Risiko für Reisende. Alle nicht zwingend erforderlichen Reisen in diese Gebiete sollten vermieden werden (ansonsten s. unter „Aktuelle Hinweise“). Es wird weiterhin zu größter Vorsicht geraten.
TUI Deutschland
Gäste von Anschlag in Istanbul nicht betroffen
Gebührenfreie Umbuchungen und Stornierungen für alle Istanbul-Reisen zunächst bis 18. Januar möglich
Weitere Informationen bei TUI >>
L’Tur
Reisende die bei L’Tur bis einschließlich 18. Januar einen Flug nach Istanbul gebucht haben, können diesen kostenlos umbuchen oder stornieren
Die aktuelle Berichterstattung in den Medien sollte aufmerksam verfolgt werden
Quelle: Auswärtiges Amt
Internet: www.auswaertiges-amt.de
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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