Rückruf: Listerien in Schinkenstreifen von "Monique Ranou"

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

mrrecallMonique Ranou ruft abgepackte Schinkenstreifen zurück, nachdem bei Kontrollen eine Kontamination mit listeria monocytogenes (Listerien) festgestellt wurde.

Betroffenes Produkt:

Produkt: Emincés de Jambon 25% de Sel en Moins
Schinkenstreifen mit 25% weniger Salz
Inhalt: 150 g / Beutel
Veterinär Kontrollnummer: FR 29.247.022 CE
Marke: MONIQUE RANOU
Lotnummer / Charge: 1601732
Haltbarkeit (MHD): 17/12/2015

Verkauft wurde der Artikel über Filialen der Handelskette Intermarche, möglicherweise aber auch über andere Handelswege

Bei Verzehr des Artikels können gesundheitliche Beschwerden auftreten. Bereits gekaufte Ware sollte daher nicht verzehrt werden.

Verbraucher sollten vorhandene Artikel in den Verkaufsstellen zurückgeben oder vernichten

 

ACHTUNG!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Infobox Listerien

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.


Schutz vor Infektionen mit Listerien

 Quelle: lebensmittelwarnungen.eu


* Die Bewertung bezieht sich auf die Information des Unternehmens zu dieser Meldung 


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