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Webtipp: Praktische Kauftipps für Reisebuggys und Reisekinderwagen

Reisen mit Baby oder Kind ist für viele Familien selbstverständlich. Was fernab von Zuhause nicht fehlen darf, ist das entsprechende Equipment. Ein Kinderwagen erleichtert den Umgang mit dem Nachwuchs unterwegs um ein Vielfaches. Wer von Modellen profitieren möchte, die sich aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften insbesondere für den Urlaub eignen, greift bewusst zu einem Reisebuggy oder einem Reisekinderwagen. In diesem Ratgeber wird erklärt, welche Kriterien sie erfüllen sollten und worauf es beim Kauf ankommt.

Unterschied zwischen Reisebuggy und Reisekinderwagen

Unter einem klassischen Buggy wird in der Regel ein leichtes Kinderwagen-Modell verstanden, welches sich durch eine geringe Größe, ein geringes Gewicht und minimales Packmaß auszeichnet. Darüber hinaus überzeugen Reisebuggys mit einem einfachen System. Sie lassen sich sehr schnell und unkompliziert zusammenklappen beziehungsweise aufrichten. Buggys sind allerdings nicht für Babys konzipiert und genau hier setzt der Reisekinderwagen an. Reisekinderwagen sind von einer Liegefläche geprägt und gewährleisten, dass Babys entsprechend ihrer körperlichen Bedürfnisse schonend, bequem und sicher liegen. Der Unterschied besteht daher lediglich in der Art wie der Nachwuchs im jeweiligen Kinderwagenmodell transportiert wird. Die Eigenschaften sind nahezu identisch, schließlich werden beide Varianten auf die besonderen Konsumentenansprüche beim Reisen abgestimmt. Während im stationären Einzelhandel die Auswahl durch eine fachkundige Beratung erleichtert wird, ist es beim Recherchieren im Internet besonders wichtig genau zu prüfen, ob es sich bei den Angeboten tatsächlich um Ausführungen für Reisen handelt. Viele Onlineshops vereinfachen ihren Kunden die Suche mit einem individualisierbaren Angebot. Um beispielsweise auf dem Onlineshop unter kinderwagen.com mehr Informationen zu Kinderwagen und ein gezieltes Sortiment für eine spezielle Verwendungsart zu erhalten, können User in einem Produktfilter verschiedene Kriterien wie „Reisen“ oder „Strand“ festlegen. Sobald die Kriterien für den persönlichen Bedarf feststehen, ermitteln die Shopsysteme alle dazu passenden Produkte. Das Recherchieren und Vergleichen fällt wesentlich leichter.

Sitz- und Schlafpositionen

Muss ein Kind in den Ferien zu lange in der gleichen Position verharren, ist das häufig mit Unwohlsein verbunden. Deshalb sollte ein Kinderwagen für den Urlaub verschiedene Sitz- und Liegepositionen bieten. So lässt sich das Zubehör flexibel auf diverse Situationen anpassen. In erster Linie sind von diesem Punkt Buggys betroffen, denn Reisekinderwagen erlauben das Liegen sowieso und sind für Babys entwickelt. Beim Buggy muss die Rückenlehne verstellbar sein und eine Schlafposition beinhalten. Gleichzeitig sind variable Fußstützen optimal, weil sich der Kinderwagen auf das Wachstum des Kindes einstellen lässt. Im Idealfall kann ein Kinderwagen zum Verreisen mit einer Hand zusammengeklappt werden. Gerade unterwegs, wenn die Hände voll sind, erweist sich dieses Detail als äußerst hilfreich. Ein willkommenes Extra, über das längst nicht alle Produkte verfügen, ist ein flexibles Sitzelement, womit die Blickrichtung des Kindes geändert werden kann.

Gewicht, Packmaß und Bauweise

Umso leichter ein Kinderwagenmodell, egal ob Buggy oder nicht, desto besser. Schließlich muss das Zubehör in verschiedenen Verkehrsmitteln transportiert und häufig zusammengeklappt werden. Währenddessen ist es angenehm, wenn das Equipment beim Verladen den Rücken schont.

Klassische Kombikinderwagen eignen sich zum Reisen beispielsweise weniger gut, da sie schwerer und sperriger sind. Besonders leicht sind Produkte mit Magnesium- oder Aluminiumgestell. Zudem ist ein geringes Packmaß entscheidend. Darunter wird das Maß verstanden, welches ein Objekt im zusammengeklappten Zustand aufweist. Je geringer und praktischer das Packmaß, umso besser passt ein Kinderwagen in den Kofferraum. Damit einhergeht, dass dank der kompakten Größe mehr anderweitiges Gepäck im Auto Platz hat. Außerdem wird das Verräumen in Privaträumen erleichtert. Damit ein Reisekinderwagen/-Buggy das Reisen bequemer macht, muss er möglichst schmal konzipiert sein. Mit einer zu breiten Bauweise wird das Betreten von schmalen Gängen wie sie in Zügen oder Bussen zu finden sind, massiv behindert. Eine schmale Alternative garantiert überall maximale Flexibilität. Eine Transportsicherung garantiert, dass beim Verstauen in Auto, Bus, Bahn und Co. nichts verrutscht.

Bereifung und Federung

Im Urlaub stehen Tagesausflüge vielerorts auf dem Tagesprogramm. Besichtigungen, Freizeitparks, Wanderungen und mehr gilt es mit Kind zu bewältigen. Aufgrund der vielfältigen Aktivitäten muss der Kinderwagen mit vielen verschiedenen Untergründen fertig werden. Ist die Bereifung minderwertig oder gar unpassend für den Zweck können Unternehmungen zur Geduldprobe avancieren. Für ein leichtes Manövrieren sollten die Vorderräder gleichzeitig flexibel und arretierbar sein. Ergänzend dazu spielt die Art und Größe der Reifen eine wichtige Rolle. Während 12-Zoll-Räder lediglich auf asphaltierten Wegen und damit hauptsächlich Gehwegen nützlich sind, erhöht sich der Bewegungsfreiraum mit 16-Zoll-Rädern enorm. Sie sind für jeden Untergrund geeignet und damit auch auf Reisen von Vorteil. 20-Zoll-Räder sind gut, müssen es im Urlaub aber nicht zwangsläufig sein. Diese Reifengröße wäre für Aktivsportler sinnvoll, die den Nachwuchs auch beim Sport nicht missen möchten.

Bezüglich des Rad-Typs dient die folgende Liste zur Orientierung:

Lufträder: Ideal für unebene Untergründe. Sorgen für eine gute Federung. Nachteilig ist das hohe Eigengewicht. Der Luftdruck muss regelmäßig kontrolliert werden.

Hartgummi-Räder: Für Gelände sind diese Reifen mit geringem Eigengewicht ungeeignet. Die Federung ist weniger gut. Auf befestigten Wegen erlauben sie leichtes Manövrieren.

Luftkammer-Räder: Diese Räder sind wahre Allrounder. Sie kommen mit jedem Untergrund zurecht und machen die Fahrt für den Nachwuchs dank guter Federung sehr komfortabel. Ein Nachpumpen ist nicht erforderlich. 

Da Kinder unterwegs oft viele Stunden pro Tag in ihrem Reisemobil verbringen, sollte der Schutz der Wirbelsäule ganz oben auf der Agenda stehen. Eine gute Federung ist unverzichtbar. Ein hochwertiger Reisekinderwagen/-Buggy fängt Stöße zuverlässig ab und schont die Gesundheit des Nachwuchses.

Sicherheit

Ein Muss für jeden Kinderwagen ist eine Feststellbremse. Ergänzt von einer Handbremse profitieren Anwender von maximaler Sicherheit. Damit Kinder unterwegs nicht aus dem Buggy oder Kinderwagen fallen und sich verletzen, ist ein 5-Punkt-Gurt strong> eine sehr gute Lösung. Ein integrierter Sicherheitsbügel zählt zu den Sicherheitsstandards. Abgerundet wird das Spektrum von Reflektoren an den Rädern oder an sonstigen Elementen. Sind diese beim Kauf nicht enthalten, lassen sie sich nachrüsten. Mit den unabhängigen GS-Prüfsiegeln sowie TÜV-Zertifikaten werden Sicherheitsmerkmale bestätigt.

Fazit

Reisekinderwagen und Buggys müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, um den Urlaub positiv zu beeinflussen. Von der Bereifung über das Packmaß bis hin zu den Schutzmaßnahmen sollte alles stimmen. Wetterschutz-Vorrichtungen, wie Sonnenschirmen oder Regenschutz-Abdeckungen sowie Einkaufnetze machen ein Modell zum praktischen Helfer für unterwegs. Weitere Tipps und Hinweise zum Kinderwagenkauf können hier nachgelesen werden. Zudem wurden aktuelle Ergebnisse zu einem Test von Kinderwagen von Stiftung Warentest zusammengefasst.

Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0


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