Rückruf in Österreich: Listerien – MPREIS ruft "Grillrippen mariniert" zurück
Die MPREIS Warenvertriebs GmbH informiert über den Rückruf des Artikels „Grillrippen mariniert“ nachdem eine mögliche Kontamination mit Listerien festgestellt wurde
Betroffener Artikel
Bezeichnung: Grillrippen mariniert
Inhalt: co. 900-1000 Gramm
Verbrauchsdatum: 31 .08.2015
Grund für den Rückruf: Mögliche Kontamination mit Listerien
Produzent: MPREIS Warenvertriebs GmbH 6176 Völs
Wie das Unternehmen mitteilt, wurden als vorbeugende Maßnahme die betroffenen Verbrauchsdaten bereits aus dem Verkauf genommen und sind in den Regalen nicht mehr erhältlich.
Kundinnen, die dieses Produkt bereits erworben haben, können dieses ab sofort auch ohne Kassenbon retournieren. Dieser Rückruf erfolgt vorsorglich aus Verantwortung für die Gesundheit der Verbraucherinnen und um die sichere Verwendung unserer Produkte zu gewährleisten.
Sollten Sie dieses Produkt gekauft haben, können Sie es in Ihrer Filiale zurückgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet
Für Rückfragen stehen Ihnen MPREIS gerne zur Verfügung:
MPREIS Warenvertriebs GmbH
Florianiweg 16, 6176 Völs
Qualitätssicherung Alpenmetzgerei
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Mobil: +43 664 8837 3813
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Infobox Listerien
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information des Unternehmens zu dieser Meldung
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