Wer ein Baby bekommt, wird schnell merken, dass die Ausgeglichenheit auf der Strecke bleibt. Die Nächte sind kurz und die Besucher zahlreich. Da bleibt kaum Zeit sich einfach mal auf die Couch zu legen und zu entspannen. Während die ersten Monate noch irgendwie umgehen, merkt man dann aber schnell, dass man an seine Grenzen kommt und immer weniger in Balance ist. Um diesem vorzubeugen, sollte man ganz klare Absprachen treffen.
Der Papa übernimmt am Wochenende
Damit Frau auch einfach mal durchschlafen und ausschlafen kann, ist es beispielsweise möglich, dass der Papa am Wochenende, wenn er nicht arbeiten muss, die Nächte übernimmt, wenn das Baby nicht gestillt wird. Wird das Baby gestillt, kann er wenigstens dafür sorgen, dass Mama am Morgen mal ausschlafen und so wieder Kraft tanken kann. Auch die Besuchszeiten, die gerade am Anfang sehr häufig sind, sollten eingeschränkt werden. Denn nicht nur die frisch gebackenen Eltern, auch das Baby müssen vor dem Besucherstrom geschützt werden. Außerdem sollte man unbedingt darauf achten, dass die Bilder ohne Blitzlicht gemacht werden. Bei jedem „Blitz“ zucken die Zwerge zusammen und nicht selten kommt es vor, dass sie dann so aufgedreht sind, dass die Nacht zum Albtraum wird.
Den Haushalt auch mal liegen lassen
Keiner ist perfekt und es ist ganz natürlich, dass der Haushalt auf der Strecke bleibt. Vor allem dann, wenn das Baby am Anfang alle zwei Stunden gestillt werden muss. Mama hat dann einfach nicht mehr die Kraft und den Nerv die vier Wände auf Vordermann zu halten. Daher sollte man sich einfach dann, wenn der kleine Prinz oder die kleine Prinzessin schläft, auch ein Ruhepäuschen gönnen und sich ebenfalls hinlegen. Nur so ist es möglich, einigermaßen ausgeglichen zu sein und die Tage, wie auch Nächte gut zu überstehen. Weiterhin kann man natürlich die Großeltern oder auch die Freundin um Hilfe bitten. Doch auch der Papa kann einige Aufgaben im Haushalt übernehmen, damit weiterhin alles reibungslos abläuft.
Schwierig wird es aber auch dann, wenn noch Geschwisterkinder da sind, die natürlich etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen, damit sie nicht eifersüchtig auf das neue Geschwisterchen sind.
Wenn gar nichts mehr hilft
Auch dann gibt es eine Möglichkeit, die Ausgeglichenheit wieder herzustellen. Denn hierfür eignet sich Baldrian hervorragend. Es beruhigt und ist vor allem auch noch pflanzlich. Für den Anfang reicht es vollkommen aus, eine geringe Dosis einzunehmen. Dies kann in Tabletten- oder auch Tropfenform geschehen. So kann man die Nervosität und den Stress ein wenig abbauen und wieder ausgeglichener werden. Das kommt auch nicht nur einem selbst zugute, sondern auch der Familie, da Mama entspannter und weniger gestresst ist. Man regt sich nicht mehr über Kleinigkeiten auf und sieht alles ein wenig gelassener.
Dennoch können auch bei pflanzlichen Mitteln Nebenwirkungen auftreten, die aber vergleichsweise selten sind. Dazu zählen
Trotz der Nebenwirkungen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Baldrian auch während der Stillzeit eingenommen werden kann, ohne dass es dem Baby schadet. Jedoch verzichten in dieser Zeit viele Mütter auf Baldrian und verwenden dieses pflanzliche Mittel erst danach. Zahlreiche weitere Informationen findet man auch auf baldrian.net.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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