Der Hersteller „Fromagerie de Hyelzas“ nimmt wegen Verdacht auf unerwünschte Bakterien (Listeria Monocytogenes, Salmonellen und E.Coli) die folgenden Käse aus dem Verkauf: In den Handel gelangten die Käse über die Fromi SAS in den europäischen Ländern Österreich, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Niederlande, Spanien und der Schweiz
Betroffene Produkte
Name : Rocketou, Pérail Tradition
Verpackungsart : SB und Thekenware
Identitätskennzeichen : FR 48.074.011 CE
Los-Nummer : 15.203.2
MHD : 31.08.2015, 02.09.2015, 07.09.2015
Hersteller „Fromagerie de Hyelzas“
Die gesamte Charge muss aus dem Verkauf genommen werden.
Verbraucher, die diese Produkte gekauft haben, werden gebeten, diese nicht zu verzehren und an die Verkaufsstelle zurückzubringen.
können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf. Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
Salmonellen
Der Verzehr des mit Salmonella-Bakterien belasteten Käse kann Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen, und Fieber auslösen. Verbraucher müssten in diesem Fall einen Arzt aufsuchen, und sofort auf Verdacht auf Salmonella hinweisen. Die Inkubationszeit nach Verzehr beträgt i.d.R. 48 Stunden, selten bis zu 3 Tage. Diese Symptome können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen verstärkt auftreten.
E-Coli
Bakterien des Typs Escherichia coli, STX 1 können innerhalb weniger Tage (2-7) nach dem Verzehr von kontaminierten Produkten teils zu fieberhaften Magen-Darmstörungen, möglicherweise mit Blutungen, hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) , führen. Schwere Nierenkomplikationen insbesondere bei Kindern sind möglich.
Bilder: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information des Unternehmens zu dieser Meldung
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