Finanzielle Sicherheit für Familien: Sparen für unerwartete Ausgaben
Wer Kinder hat, der weiß wie schwer es ist, immer alles bis ins kleinste Detail zu planen. Gerade mit Säuglingen oder Kleinkindern muss man flexibel sein. Das gilt nicht nur für den Alltag, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Für ungeplante Ausgaben sollte man sich deshalb immer ein finanzielles Polster schaffen.
Es kann im Haushalt immer mal etwas kaputt gehen, dessen Reparatur oder Ersatz man nicht aufschieben kann. Manche Familien sind auf ein Auto angewiesen, bei dem auch immer mal wieder eine Reparatur anstehen kann. Und selbst in einem kleineren Rahmen, wenn es nur um neues Schulmaterial oder eine anstehende Klassenfahrt geht, ist es immer gut, wenn man auf finanzielle Rücklagen ausweichen kann. Nur so lassen sich größere Löcher in der Haushaltskasse vermeiden.
Kurzfristige Geldanlagen
Für solche Notfälle ist es wichtig, dass man schnell und unkompliziert an sein angelegtes Kapital kommen kann. Dafür eignet sich zum Beispiel ein Tagesgeldkonto. Dieses kann man ganz einfach online eröffnen – bei Bedarf profitiert man von der täglichen Verfügbarkeit des Geldes.
Solch eine Anlageform ist oftmals besser, als die Rücklagen auf dem normalen Girokonto zu belassen. Erstens wird man weniger in Versuchung geführt, das Geld doch auszugeben, und zweitens bietet ein Tagesgeldkonto noch eine attraktive Verzinsung auf das angelegte Kapital.
Langfristige Investition in die Zukunft
Neben dieser kurzfristigen Anlage für finanzielle Notfälle oder Engpässe sollten Eltern auch über eine längerfristige Geldanlage als Investition in die Zukunft ihrer Kinder nachdenken. Bildung ist in der heutigen Gesellschaft ein wichtiger Grundstein für ein erfolgreiches und sorgenfreies Leben. Und da eine gute Bildung, selbst ohne Studiengebühren, immer eine Kostenfrage ist, sollte schon früh dafür gespart werden.
Schon während der regulären Schullaufbahn müssen Eltern mit Kosten für Schulmaterial, Ausflüge und Klassenfahrten rechnen. Darüber hinaus können kostenintensive Nachhilfeangebote und Förderprogramme nötig sein. Um Ihre Kinder bestmöglich auf das spätere Leben vozubereiten, sollten Sie für solche Fälle finanziell abgesichert sein.
Ein Studium verursacht neben direkten auch indirekte Kosten wie Miete oder Fahrkosten und den Lebensunterhalt. Natürlich gibt es auch staatliche Fördermittel wie das Bafög oder die Möglichkeit eines Studienkredites der KfW. Doch je mehr Eigenkapital man seinen Kindern mitgeben kann, desto besser. Deswegen ist es ratsam, sich frühzeitig über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten zu erkundigen.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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