Die meisten Babys erbrechen mehr oder weniger oft beim und nach dem Füttern. In den meisten Fällen ist dies aber kein Grund zur Besorgnis.
„Kleine Kinder haben noch einen kleinen Magen und können nur kleine Mengen aufnehmen. Auch der Schließmuskel der Speiseröhre, der Ösophagussphinkter, ist noch nicht vollständig ausgebildet, so dass die Milch wieder zurückfließen kann“, erklärt Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin aus Weimar sowie Mitglied des Berufsverbandes der Kinder – und Jugendärzte (BVKJ).
Mit etwa einem halben Jahr nimmt das Spucken ab und sollte bis zum Alter von 12 bis 15 Monaten ganz verschwinden. Dann sind die Muskeln, die den Magen abdichten, auch besser entwickelt. „Beim Füttern sollten Eltern nach etwa 28 Gramm oder nach 5 bis 10 Minuten eine Pause machen. Halten Mutter oder Vater das Baby nach dem Essen ein paar Minuten aufrecht, kann es das Aufstoßen ebenso etwas verringern“, rät Dr. Niehaus.
Wenn das Baby aber schwallartig erbricht, es nicht an Gewicht gewinnt, ständig weint und sich nicht trösten lässt, lethargisch wirkt oder wenig Urin ausscheidet, ist das ein Grund, umgehend mit dem Baby den Kinder- und Jugendarzt aufzusuchen. Enthält das Erbrochene grüne Galle oder Blut, so kann dies ebenso ein Anzeichen für eine ernstere Erkrankung sein, die der Pädiater abklären muss.
Quelle: Loyola University Health System, HNO-Nachrichten
Quelle: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.
Internet: http://www.kinderaerzte-im-netz.de
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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