Ein eigenes Zeitgefühl zu entwickeln, braucht Zeit. Und genau um diese geht es. Haben Kinder erst verstanden, dass bestimmte Dinge zu bestimmten Zeiten geschehen, sollten sie auch lernen, die Uhr zu lesen. So können sie die täglichen Abläufe besser verstehen.
Aller Anfang ist schwer: Gestern, heute und morgen
Das Leben unterliegt gewissen Zeit-Rhythmen. Tiere und Pflanzen haben eine innere Uhr, Zugvögel nutzen ihre natürlichen Navigationssysteme und auch Menschen haben eine bestimmte „Zeit“, nach der sie sich richten müssen. Und dafür gibt es Uhren. Schon die Kleinsten verbinden Sätze wie „Noch zwei Mal schlafen bis zum Geburtstag“ mit Zeit. Sie lernen durch festgelegte Still-, Wach- und Schlafzeiten sehr früh, dass es für alles eine zeitliche Ordnung gibt.
Zu Beginn leben sie jedoch ausschließlich in der Gegenwart, weshalb sich die richtige Zeitvorstellung nur langsam entwickelt. Selbst Grundschulkinder bringen Angaben über Geschwindigkeit, Dauer und Zeitunterschiede noch durcheinander. So kann es schon einmal bis zu zehn Jahre dauern, ehe ein Kind verschiedene Abläufe zeitlich sicher ordnen kann. Bestimmte Dinge und Abläufe in Wochen, Monaten und Jahren einzuordnen, gelingt vielen Sprösslingen aber schon im Kindergartenalter.
Kinder langsam an das Uhren-Lesen heranführen
Durch spielerische Förderung kann den Kindern schon früh mehr Verständnis für das Phänomen Zeit vermittelt werden. Den Vorteil, dass sich Kinder generell gern mit Kalendern, Jahreszeiten und Uhren beschäftigen, können sich Eltern und Erzieher so zunutze machen. Auch wenn die Kleinen noch kein sicheres Zeitverständnis haben, ist es sicher nicht kontraproduktiv eine erste eigene Uhr zu besitzen. Sie spielen gern an den Zeigern, um zu schauen, was dann passiert – etwa, ob die Lieblingsserie im Fernsehen beginnt, wenn der Zeiger auf einer bestimmten Zahl steht. Eltern können Kinder beispielsweise mit dem Satz „Wenn der kleine und der große Zeiger auf 12 stehen, gibt es Mittagessen“ langsam auf das Uhren-Lesen vorbereiten. Und wenn sich das Kind zunehmend dafür interessiert, sollten Eltern gezielt mit ihnen über den Sinn und Zweck sprechen.
Die richtige Uhr für den Anfang
Passende Kinderuhren für die ersten Jahre gibt es in vielen schönen Varianten, mit lustigen Ziffernblättern und in bunten Farben. Schließlich sollen sie den Kindern zeigen, dass Zeit Spaß macht. Wichtig ist auch, dass die Uhren zunächst nur einfache Ziffernblätter mit normalen Zahlen haben und möglichst leicht sind. Auch sollten die Armbänder – empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang Leder oder Synthetik – besonders hautfreundlich sein und sich einfach schließen lassen. Klassischerweise sind Uhren für Mädchen in Rot- oder Rosa-Tönen und für Jungen in Blau-Tönen erhältlich. Bei den Motiven gibt es ebenfalls eine große Auswahl, damit das Kennenlernen von Zeit Spaß macht.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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