Digitale Lücke im Kindergarten
Zuhause hantieren Kleinkinder mit Tablet und Smartphone, im Kindergarten fehlen sie
Das Kinderzimmer ist längst digitalisiert. Ein Drittel der Zwei- bis Dreijährigen nutzt digitale Medien regelmäßig, vor allem Tablets und Smartphones. Bei den Vier- bis Fünfjährigen sind es fast 60 Prozent.
Die Nutzung steigt rasant. 2012 besaß knapp ein Viertel der Familien mit Kindern im Vorlesealter ein Tablet. Im Jahr 2013 hatte gut die Hälfte eins zu Hause, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Diese Entwicklung werde in Kitas und Kindergärten aber nicht wiedergespiegelt. Dort gelte häufig noch ein CD-Player als digitale Spitzenausstattung.
Medienexperten sprechen sich zunehmend dafür aus, sie besser mit digitalen Medien auszustatten und die Kleinen gezielt an sie heranzuführen. Die „digitale Kluft“ zwischen Elternhaus und Kita müsse geschlossen und diese Technik sinnvoll in den Alltag zu integriert werden.
Quelle: Apothekenmagazin „BABY und Familie“
Internet: www.baby-und-familie.de
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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