Ungewöhnlich milde Winter wie die letztjährigen begünstigen Zecken, aktiv zu bleiben. Als Überträger gefährlicher Krankheiten sind sie nicht mehr nur eine „Sommerplage“. Selbsterwerber von Brennholz aus dem Wald und Liebhaber selbst geschlagener Weihnachtsbäume sollten daher einige Vorsichtsmaßnahmen beachten.
In Risikogebieten sind bis zu fünf Prozent der Zecken mit FSME-Viren infiziert. Diese gelten als Auslöser einer Hirn- beziehungsweise Hirnhaut- und manchmal auch Rückenmarksentzündung, die im schlimmsten Fall tödlich verlaufen kann.
Bis zu 35 Prozent aller Zecken sind Träger von Borrelien, Auslösern der Borreliose-Infektion. Anzeichen hierfür können Hautrötungen um den Zeckenstich, Abgeschlagenheit und Fieber sein. Die Krankheitssymptome ähneln denen eines grippalen Infekts, somit besteht besonders im Winter die Gefahr, dieses zu verkennen. Je frühzeitiger die Infektion entdeckt wird, desto wirksamer kann sie mit Antibiotika bekämpft werden. Unbehandelt können bleibende Gesundheitsschäden, beispielsweise Lähmungen, die Folge sein.
Dr. Jan-Peter Horst, Leiter HDI Produktmanagement Haftpflicht-Unfall-Sach: „Krankheiten wie Borreliose oder FSME können dazu führen, dass sich das Leben des Betroffenen massiv verändert. Die HDI Unfallversicherung bietet die Möglichkeit, diese beiden und weitere Infektionen mitzuversichern. Im Invaliditätsfall ist dann zumindest eine finanzielle Unterstützung vorhanden.“
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Schutzmaßnahmen im Wald
Geschlossene Kleidung, beispielsweise das Tragen von Stiefeln über langen Hosen oder Socken, die über die Hosenbeine gezogen werden, erschweren Zecken den Zugang zur Haut. Helle Kleidung hilft, eine Zecke frühzeitig zu erkennen. Denn sie läuft solange umher, bis sie eine offene Hautstelle entdeckt
Brennholz oder frisch geschlagener Tannenbaum
einfache Schutzmaßnahmen in der Wohnung
Auch wenn die Gefahr größer ist, dass der Mensch aus dem Wald die Zecke an seiner Kleidung mit nach Hause bringt, so können sich Zecken im Brennholz oder in den laubnahen, unteren Zweigen des Christbaums niedergelassen haben.
Brennholz nicht in den Wohnräumen lagern und zeitnah verbrennen.
Weihnachtsbaum drei bis vier Tage vor dem Fest an einem trockenen, warmen Ort jenseits der Wohnräume (beispielsweise Garage, Kellerraum) aufbewahren. Zecken benötigen eine feuchte Umgebung und einen sogenannten Wirt zum Überleben.
Den Baum nach der „Aushungerzeit“ im separaten Raum kräftig schütteln.
Beim Schmücken helle Kleidung tragen, Baum auf eine helle Unterlage stellen.
Umherlaufende Zecken nicht mit bloßen Händen zerdrücken (Infektionsgefahr), sondern in heißes Wasser oder hochprozentigen Alkohol (ab 50 Prozent) geben.
Quelle: HDI Versicherungen
IUnternet: http://www.hdi.de
Bild: wikipedia.de – public domain
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