Diplom-Psychologin Aylin Lenbet begleitet in ihrem Ratgeber „Lotta in der Kita“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2014) Lotta und ihre Eltern auf dem spannenden Weg vom „Marienkäfer“ in der Kinderkrippe zum Vorschulkind bei den „Strolchen“ im Kindergarten.
Jedes Kind ist anders und daher unterscheidet sich mitunter stark, in welcher Art von Kita sich ein Kind gut aufgehoben fühlt: Handelt es sich um einen kleinen Draufgänger, dem jeder neue Reiz gelegen kommt, oder eher um einen in sich ruhenden Mini-Buddha, der sich ausgiebig mit einem Spielzeug beschäftigt und auf Störungen kaum reagiert? Davon hängt zum Beispiel ab, wie viel Struktur, Freiraum, Aktionen und Rückzugsmöglichkeiten die Kita bieten sollte. Lotta zum Beispiel geht in eine Kita mit besonders vielen Themenräumen.
„Egal für welche Kita sich die Eltern entscheiden, gibt es wichtige Voraussetzungen, die alle Kinder in ihrer Kita tagtäglich erleben sollten: Vertrauen, Feinfühligkeit und Präsenz der Betreuer“, erklärt die Autorin. Die Fähigkeiten der Pädagogen und der Betreuungsschlüssel bleiben deshalb mit Abstand die wichtigsten Kriterien.
Aber auch zu den Eltern muss die gewählte Kita passen: Öffnungs- und Schließzeiten, Nähe zum Wohnort, aber auch Struktur, Elternengagement und Erziehungskonzept sollten hier eine Rolle spielen. Lottas Papa Christian steht Elterninitiativen zum Beispiel skeptisch gegenüber und hat sich eine Kita mit gutem Ruf, professionellen Betreuern, großzügigen Öffnungszeiten und einem durchdachten Konzept gewünscht.
Neben der Wahl der richtigen Kita gibt Aylin Lenbet wertvolle Tipps, wie Eltern ihre Kleinen bei der Eingewöhnung liebevoll begleiten. Sie erklärt außerdem, was Lotta in der Kita alles lernt, wenn sie vor allem eins tut – spielen, spielen, spielen.
Buchtipp
Aylin Lenbet
Lotta in der Kita
Fröhlich durch die Kindergartenzeit
TRIAS Verlag, Stuttgart. 2014
ISBN Buch: 978-3-8304-6980-3
Buch: EUR [D] 14,99 | EUR [A] 15,50 | CHF 21,-
ISBN E-PUB: 978-3-8304-6982-7
E-PUB: EUR [D] 11,99 | EUR [A] 11,99 | CHF 16,80
Wissenswertes: Krippe, Kindergarten oder Kita?
In einem Kindergarten werden Kinder im Alter von drei Jahren bis zu ihrem Schuleintritt von ausgebildeten Erziehern betreut. Das Betreuungsangebot der Kinderkrippe richtet sich dagegen an Kleinkinder, also an Null- bis Dreijährige. Einrichtungen, die ganztags betreuen, werden auch Kindertagesstätte bzw. Kita genannt.
Die Autorin:
Aylin Lenbet ist Psychologin mit dem Schwerpunkt pädagogische Psychologie. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin-Kreuzberg. Ihre beiden Töchter – zwei und fünf Jahre alt – werden in unterschiedlichen Einrichtungen betreut. Sie weiß aus Erfahrung, welche Fragen und Unsicherheiten Eltern umtreiben, die ihr Kind einer Kita anvertrauen. Nach „Lotta schläft – endlich!“ und „Kita, Krippe, Tagesmutter“ ist dies ihr dritter TRIAS Elternratgeber.
Bild: TRIAS Verlag, Stuttgart
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