Schwamm drüber: Großreinemachen im Familienhaushalt
Besuch steht an, ein Blick durch die Wohnung und dann folgt meist der entsetzte Aufschrei „Oh mein Gott“. Sicher, aufräumen und putzen ist nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen, vor allem in den Sommermonaten, wenn schönes Wetter nach draußen lockt. Denn wer möchte schon gern bei 30 Grad mit Putzeimer und Staubsauger schwitzend durch die Zimmer hasten. Aber es hilft nichts, dem Chaos und Schmutz muss ins Auge geschaut werden – nicht nur im Frühling.
Gerade wenn Besuch der Eltern oder Schwiegereltern ins Haus steht, möchten sich viele von ihrer aufgeräumten Seite präsentieren. Und so wird in den versteckten Ecken geschrubbt, werden Möbel gerückt und Fenster poliert – immer in der Hoffnung, dass es nicht früher an der Haustür klingelt als angekündigt. Das Resultat sorgt dann für einen Moment des Wohlgefühls, der leider meist nur so lange anhält, bis der Rest der Familie die Wohnung stürmt.
Aber Großreinemachen hat durchaus auch positive Aspekte. Nicht nur das Wohlbefinden steigert sich, auch der Gesundheit wird ein guter Dienst erwiesen und es dient dem Werterhalt.
Die gute Nachricht, es gibt inzwischen einige Anbieter wie zum Beispiel Mila Dienstleistungen die den Alltag von Familien enorm unterstützen, inbesonders im Bereich “Putzen” und “Beauty&Wellness”
Einem Bericht des FORUM WASCHEN zufolge, werden in Deutschland jährlich um die 220.000 Tonnen(!) an Haushaltsreinigern gekauft. Vieles davon wäre gar nicht notwendig, denn es gibt inzwischen über das Internet auch Unmengen an Tipps zum Großputz mit Alternativmethoden. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt. Wer dennoch nicht auf Reinigungsmittel verzichten möchte, sollte unbedingt die Dosierempfehlungen der Hersteller einhalten, wird zuviel verwendet, können Schmierfilme die Oberflächen überziehen.
Auch Energiesparen ist angesichts steigenden Strompreise ein Thema beim Großreinemachen geworden. Für die meisten Reinigungsarbeiten reicht kaltes Wasser vollkommen aus und der Wirkung der verwendeten Reinigungsmittel tut es keinen Abbruch.
Wichtig: Für die verschiedenen Reinigungsbereiche sollten auch verschiedene Lappen, Tücher und Schwämme verwendet werden. Um Keimvermehrung zu vermeiden nach dem Großputz die Lappen und Schwämme gut trocknen oder bei der nächsten 60° Wäsche mitwaschen.
Tipp: Den Spülschwamm in der Küche einfach mit in die Spülmaschine stecken
Bilder: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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