(aid) – Gesunde Vitaminbombe oder wertloses Grünzeug? Beim Gesundheitswert von Salaten gehen die Meinungen auseinander. Fakt ist: Salate enthalten lebensnotwendige und gesundheitsfördernde Stoffe, zum Teil allerdings in geringen Mengen. Geschicktes Kombinieren kann daher den Gesundheitswert steigern. Im Sommer ist die Vielfalt im Salatsortiment besonders groß.
Durch das Mischen verschiedener Salatsorten profitieren beispielsweise nährstoffärmere Sorten wie Eis- oder Kopfsalat von nährstoffreicheren wie Feldsalat oder Radicchio. Verwenden Sie für Ihren Salat ruhig auch mal Gemüse wie rote Paprika, Kräuter und Wildkräuter wie Löwenzahn, Sauerampfer oder Brennnessel. Letztere allerdings nur, wenn Sie die entsprechenden botanischen Kenntnisse besitzen und an Plätzen sammeln, die hygienisch unbedenklich sind. Vermeiden Sie zum Beispiel Plätze, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt sein könnten oder an denen Hunde ausgeführt werden sowie Straßenränder. Die Wildkräuter enthalten fast immer mehr wertvolle Inhaltsstoffe als Kulturpflanzen.
Auch das Dressing spielt eine wichtige Rolle: Es kann einen Salat ernährungsphysiologisch aufwerten oder genau das Gegenteil bewirken. Viele Fertigdressings enthalten reichlich Fett und verwandeln den Salat eher in eine Kalorienbombe. Bei Salatsoßen aus der Flasche oder Tüte sollte man einen Blick auf das Zutatenverzeichnis werfen. An erster Stelle stehen die Zutaten mit dem größten Gewichtsanteilen, sodass man gleich erkennen kann, ob mehr Fett oder Wasser enthalten ist.
Am besten rühren Sie sich die Salatsoßen selbst an. Sie können auch gleich eine größere Menge herstellen und haben dann etwas auf Vorrat, wenn’s mal schnell gehen muss. Verwenden Sie hochwertige Pflanzenöle wie Raps- und Olivenöl, sie liefern wertvolle Fettsäuren, die für unsere Gesundheit wichtig sind. Mit einem guten Essig wie Aceto balsamico und frischen Kräutern können Sie das Dressing noch verfeinern.
Weitere Informationen – zum Beispiel, wie man Salate lagern kann und worauf man beim Einkauf achten sollte – finden Sie auf www.was-wir-essen.de in der Rubrik „Tipp der Saison“ sowie auf www.aid.de in der Rubrik „Lebensmittel / Saisonales„.
Heike Stommel, www.aid.de
Quelle:
aid infodienst
www.aid.de
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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