Eine rechtzeitige Therapie kann vermeiden, dass daraus eine ernste Angststörung wird
Zehn bis 15 Prozent aller Mütter entwickeln nach der Geburt eine Depression. Häufig betroffen sind Frauen, die zuvor auch unter Geburtsängsten litten, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
„Angst vor der Geburt ist keine Störung, sondern ganz normal“, sagt Professorin Dr. Corinna Reck, Psychologin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wenn die normale Geburtsangst allerdings in eine krankhafte Angststörung übergehe, führe das häufig zu komplizierteren Geburten.
Oft kämen Mütter deshalb mit dem Wunsch nach einem Kaiserschnitt in die Klinik. „Aber man sollte nicht voreilig dazu raten, sondern zunächst versuchen, die Ängste mittels einer Therapie abzubauen“, sagt Reck.
Quelle:
Apothekenmagazin „BABY und Familie“
www.baby-und-familie.de
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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