Laut einer kanadischen Studie sind Hüpfburgen und aufblasbaren Rutschen für 42% der Verletzungen in Freizeitparks verantwortlich und sogar für 79% der Stürze. Studienautorin Prof. Kathryn Woodcock von der Ryerson Universität hat sich über 10 Jahre mit Fahrgeschäften und Ähnlichem in Freizeitparks beschäftigt und wie sie gestaltet werden sollten, um sicher zu sein.
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Die Expertin werteten die Patienten-Daten von etwa 100 Krankenhäusern in den U.S. aus, die in Zusammenhang mit Fahrgeschäften und ähnlichen Geräten in Freizeitparks standen. Während sich in den Hüpfburgen und aufblasbaren Rutschen die meisten Verletzungen ereigneten, verursachte die Achterbahnen nur 20% der Verletzungen und Karussells sowie Autoscooter je nur 3%.
Etwa die Hälfte der Patienten, die aufgrund eines Unfalls im Freizeitpark behandelt wurde, war jünger als 15 Jahre alt. Die meisten Verletzten darunter waren über fünf Jahre alt.
Prof. Woodcock empfiehlt Eltern, Kleinkinder nicht zusammen mit Teenagern oder wesentlich schwereren Kindern in einer Hüpfburg toben zu lassen. Auch überfüllte Hüpfburgen sollten sie meiden. Bei einer aufblasbaren Rutsche sollten Kindern nacheinander in korrekter Sitzposition hinunterrutschen und nicht darauf herumspringen.
Quelle: The Canadian Press, Sun News, Safety Science
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Quelle:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.
http://www.kinderaerzte-im-netz.de
Bilder: CleanKids-Magazin
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