Fördern Sie die Spielernatur!

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Schränke ausräumen, Ihren Lippenstift zur Kriegsbemalung zweckentfremden – für Kinder ist die ganze Welt ein Spiel. Zum Glück können Sie den Entdeckungsdrang der Kleinen nicht nur fördern, sondern auch lenken. Denn es gibt Spielzeug, das durch Riesenspaß die Entwicklung ganz gezielt unterstützt. Und altersgerechte Anforderungen, an denen sie wachsen können, sind für Kinder wichtig.

Pädagogisch wertvolles Spielzeug – ab welchem Alter?

babyspieltVielseitig verwendbare Dinge regen die Fantasie an und laden dazu ein, durch Ausprobieren neue Fähigkeiten zu erlernen und mit der Umwelt sicherer umzugehen.

Das kann und soll schon sehr früh losgehen: Rasseln, Stofftiere und Steckspiele aus Stoff helfen Ihrem Baby dabei, koordinierter in seinen Bewegungen zu werden und ein besseres Raumgefühl zu entwickeln.

Für die Kleinen gibt es auch Spielzeug bei Imaginarium, das nicht nur die Feinmotorik und den Tastsinn fördert, sondern zu Freude am Umgang mit Wasser animiert. Mit Kinderspielzeug wie Glu-glu Craby kann in der Badewanne nach Herzenslust Wasser geschöpft, gegossen, gerasselt und geplätschert werden – lassen Sie sich von Ihrer Kleinen ruhig den Kopf waschen!

Spielzeug, das Laune macht

Im Vorschulalter beginnen Ihre Kinder, sich gerne zu verkleiden. Rollenspiele sind eine tolle Art, Empathie zu lernen, gemeinsam mit anderen Kindern und Ihnen zu spielen und dabei alle möglichen Verhaltensweisen auszuprobieren. Eben noch ein Vorschüler, steht Ihnen plötzlich Superman, eine gruselige Hexe oder eine gutgelaunte Prinzessin gegenüber.

Soziale Kompetenz, Fantasie und Feinmotorik wird in diesem Alter von einer ganzen Bandbreite an Kinderspielzeug gefördert: Puppen, Tiere, Kaufmannsläden und Dreiräder geben Ihrem Kind Gelegenheit, in eine andere Rolle zu schlüpfen. Tatütata, der Rettungsdienst vor der Langenweile ist da!

Gehen Sie dabei auf die individuellen Interessen Ihres Kindes ein. Ob Puppentheater, Kinderküche oder tolle Kostüme – es gibt reichlich pädagogisch wertvolles Kinderspielzeug, das Ihren Vorschüler zu kreativem Spiel anregt.

menschaerger

Brettspiele wie „Mensch, ärgere dich nicht“ dagegen geben Ihrem Kind die Chance, sich in strategischem Denken zu üben und auch das Verlieren zu lernen. Ist Ihr Sprössling ein ungeduldiger Hitzkopf? An Geschicklichkeitsspielen und Puzzles lässt sich in sicherem Umfeld ganz prima Geduld erlernen.

Den Forschungsdrang fördern

Auch wenn die große Fragerei nach dem „Warum“ etwas weniger akut ist, wenn Ihr Kind zur Schule geht: Sich in der Welt zurechtzufinden und sie zu verstehen ist für die nicht mehr ganz so Kleinen weiterhin sehr wichtig. Fördern Sie die Neugierde, die nun anfängt, sich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren, mit dem entsprechenden Spielzeug.

Für den Miniforscher sind Baukästen und Bausätze sind ein ideales Kinderspielzeug, an dem sich Beobachtungsgabe, analytisches und eigenständiges Denken erproben lassen. Ein Kindermikroskop, Lupe oder Fernrohr lassen sich nicht nur in kreatives Spiel integrieren, sondern fördern auch ein frühes Interesse an Wissenschaft und ein besseres Naturverständnis.

Werdende Künstler unterstützen

Mit Tuschkästen, Modelliermasse und Bastelsets wie Modellflugzeugen kann Ihr Kind sich künstlerisch ausdrücken. Fingerfertigkeit, Konzentration und das Bemühen, besser zu werden, sind die Nebenprodukte des Spaßfaktors, der hier im Spiel ist. Ganz zu schweigen von dem Stolz und Selbstwertgefühl, wenn die Wohnung mit den Kunstwerken dekoriert werden kann.

Muss Kinderspielzeug denn immer pädagogisch wertvoll sein? Müssen muss es nicht, aber letztendlich haben Kinder mehr Spaß an Spielzeug, das vielseitig und fordernd ist. Wozu natürlich weiterhin Ihr Lippenstift gehört, wie Ihnen Ihr Teenager zeigen wird.

Weitere Informationen zum Thema pädagogisch sinnvolle Spielzeuge finden Sie bei Elternwissen.com

Bilder: Pixabay – Lizenz: Public Domain

mzt

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