Singen Eltern ihren Kindern Lieder vor, so wirkt dies beruhigend. Dies ist vielen Eltern bekannt, doch hat das nun eine Studie des Great Ormond Street Hospital wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Experten untersuchten bei 37 Kindern im Krankenhaus, wie das zehnminütige Vorsingen von Liedern (es standen 7 Kinderlieder zur Auswahl) das Schmerzempfinden, den Puls und die Sauerstoffsättigung im Blut beeinflusste. Sie verglichen die Reaktionen der Kinder auf das Vorsingen mit den Reaktionen der Kinder, denen Eltern gleich lange vorlasen oder die keine derartige „Behandlung“ erhielten. Demnach wirkt vor allem das Singen beruhigend auf die Kinder. Die kleinen Patienten waren zwischen 7 Tage und 4 Jahre alt.
Professor Tim Griffiths, Neurologe, erklärte den Vorgang in einem Interview mit dem Radiosender BBC etwa folgendermaßen: „Es gibt zwei Bereiche im Gehirn, die bei Musik Aktivitäten zeigen. In der Großhirnrinde (Kortex) wird die Tonfolge analysiert. Und in einem weit älteren Bereich des Gehirns, im limbischen System, stimuliert Musik Gefühle. Diese fördern Entspannung sowie Wohlgefühl und verringern Angst sowie Schmerzempfinden.“
Quelle: BBC News, The Telegraph, Psychology of Music
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Quelle:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.
http://www.kinderaerzte-im-netz.de
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain
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