Dichter Nebel, wenig Tageslicht und nasse Straßen erschweren den jüngsten Verkehrsteilnehmern in Herbst und Winter den Weg zur Schule. Dennoch ist es sinnvoll, dass Kinder auch in dieser Zeit selbstständig zur Schule kommen. Statt sie mit dem „Elterntaxi“ zu fahren, können Eltern ihre Kinder auf die Verkehrsteilnahme in der dunklen Jahreszeit vorbereiten.
Trainieren Sie den Schulweg
Durch die dunkle Umgebung sieht die gewohnte Strecke anders aus und die Wahrnehmung verändert sich. In Dämmerung oder Dunkelheit müssen Kinder wie Erwachsene gleichermaßen aufmerksamer sein, damit sie nichts übersehen. Ein gemeinsames Gespräch über die Gefahren hilft, die Kinder für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Die Deutsche Verkehrswacht e.V. (DVW) rät zudem allen Eltern, den Schulweg mit ihren Kindern zu üben, wie Kurt Bodewig, Präsident der DVW und Bundesminister a. D. erläutert: „Greifen Sie in dieser Jahreszeit das Schulwegtraining nochmals auf und zeigen Sie Ihrem Kind seinen Weg in der Dämmerung. Machen Sie Ihren Kindern deutlich, dass sie nicht gesehen werden, wenn sie zwischen Sichthindernissen wie parkenden Autos auf die Fahrbahn treten.“ Eine Laufgemeinschaft hilft der gemeinsamen Bewältigung des Schulwegs.
[wpfmb type=’warning‘ theme=1]Generell gilt: Der kürzeste Weg ist nicht zwangsläufig der sicherste. Je weniger Straßen die Kinder überqueren müssen, desto risikoärmer ist die Strecke.[/wpfmb]
Schicken Sie Ihr Kind rechtzeitig los
Wenn Ihr Kind frühzeitig aus dem Haus geht, gerät es auf dem Schulweg weniger in Eile. Ohne Zeitnot kann es den Straßenverkehr besser wahrnehmen und wählt keine Abkürzungen, die gefährlich sein können, sondern bleibt auf der sichersten Route.
Achten Sie auf die richtige Kleidung
Helle, retroreflektierende Kleidung sorgt dafür, dass Kinder im Straßenverkehr besser wahrgenommen werden. Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit. Ein gemeinsames Experiment zeigt den Kindern die Wirkung, wie Bodewig erklärt: „Gehen Sie mit Ihren Kindern bei Dunkelheit auf die Straße und nehmen Sie eine Taschenlampe und Reflektoren oder eine Warnweste mit. Beleuchten Sie die retroreflektierende Fläche und zeigen Sie Ihrem Kind, um wie viel besser man es damit sehen kann.“ Zudem ist jahreszeitlich angepasste Kleidung ratsam. Bei rutschigem Untergrund sorgt festes, knöchelhohes Schuhwerk für den richtigen Halt.
Quelle: Deutsche Verkehrswacht
Tipp
Viele Schulranzen verfügen über keine oder nur kleine leuchtenden oder reflektierenden Flächen. Dadurch werden Kinder vor allem von Hinten oft erst sehr spät gesehen.
Abhilfe schaffen hier die handlichen Regenhauben in Neonfarbe, die nicht nur ein zusätzlicher Regenschutz sind, sondern auch eine auffällige Signalwirkung haben.
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Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain
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