Wer seine Erkältung mit Medikamente bekämpft, muss mit weiteren Einbußen in der Fahrtüchtigkeit rechnen. Dies trifft neben verschreibungspflichtigen Erkältungsmitteln auch auf viele frei verkäufliche Medikamente zu, wie Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht und Bundesminister a.D., erläutert: „Beispielsweise befindet sich in vielen Mitteln, die gegen Schnupfen eingesetzt werden, Phenylpropanolamin. Es macht zwar die Nase frei, stellt aber gleichzeitig eine Belastung für den Kreislauf dar. Kreislaufprobleme wie Schwindel oder Benommenheit können die Folge sein.“
Deshalb rät die DVW allen Verkehrsteilnehmern, die an einer Erkältung leiden oder Medikamente einnehmen, beim Autofahren vorsichtig zu sein. Da die Präparate sehr unterschiedlich wirken und zudem Wechselwirkungen möglich sind, ist es wichtig, den Beipackzettel genau zu studieren und im Zweifel mit dem Arzt oder Apotheker Rücksprache zu halten.
Quelle: Deutsche Verkehrswacht
Internet: http://www.deutsche-verkehrswacht.de/
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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