Ein gesundes und langes Hundeleben ist auch maßgeblich abhängig vom richtigen Futtermix. Neben Förderung von Agilität und Beweglichkeit ist die artgerechte Ernährung das wichtigste Kriterium, damit ein Tier lange fit und gesund bleibt.
Hundenahrung muss nicht nur gut schmecken und gerne angenommen werden, sie sollte auch optimal zusammengesetzt und damit nährstoff- und energiereich sein. Der Futternapf ist dabei wichtiger als viele Hundehalter denken. Der optimale Napf ist von schwerer Ausführung, pflegeleicht und bissfest. Eine rutschhemmende Unterfläche ist ebenfalls wichtig. Außerdem sollten diverse Metalllegierungen und Kunststoff besser vermieden werden, denn sie können beim empfindlichen Vierbeiner unangenehme allergische Reaktionen auslösen. Der feste Fressplatz ist für einen Hund ungemein wichtig, das ist in der Hundepsychologie erwiesen.
Da sich Tiere im Allgemeinen und speziell Hunde mit dem natürlichen Sättigungsgefühl schwertun, sollten Tierhalter stets darauf achten, dass ein Hund sich nicht überfrisst und die Mengen deshalb maßvoll dosieren. Auch die Bedeutung der richtigen Futtertemperatur wird oft unterschätzt. Raum- oder Körpertemperatur ist ideal, denn so kann sich nicht nur die Geschmacksnote ideal entfalten, sondern das Futter ist auch verdauungsfreundlich. Futter direkt aus dem Kühlschrank oder gar Tiefgefrorenes kann dagegen unangenehme Verdauungsprobleme verursachen. Mit der Basismischung von Wunschfutter, kann auch eine manchmal notwendige Futterumstellung bestens gelingen.
Wem die Gesundheit seines Vierbeiners am Herzen liegt, sollte auf die richtigen Fütterungszeiten setzen. Zwei Mahlzeiten täglich zu festen Zeiten sind für einen Hund völlig ausreichend. Kleinere Zwischenmahlzeiten als Leckerlis sind erlaubt. Die These, dass nur eine Mahlzeit am Tag genügen würde, ist mittlerweile überholt. Der Hundemagen würde nachts eher übersäuern, was bis zum Erbrechen führen kann. Für Tiere mit Verdauungsproblemen kann ein Fastentag pro Woche ein effektives Heilmittel sein. Futterumstellungen sollten generell immer langsam erfolgen, über einen Zeitraum von bis zu einer Woche kann altes Futter auch mit dem neuen vermischt werden.
(red.)
Bild: Pixabay – Public Domain CC0
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