Bei der klassischen Art der Schinkenherstellung werden die Schinkenteilstücke in ihrem natürlichen Zusammenhalt belassen und nicht zu längeren Einheiten zusammengefügt. Das ergibt die traditionelle Bedienungsware. Beim Aufschneiden haben die Scheiben dann auch natürlicherweise eine unterschiedliche Größe.
Werden nur faustgroße Teilstücke des Schinkens zusammengefügt, handelt es sich um Formfleischkochschinken, der meistens abgepackt angeboten wird. Wird der Schinken aus der Schweineschulter hergestellt, muss er die Bezeichnung Vorderschinken tragen.
Rüdiger Lobitz, www.aid.de
Weitere Informationen finden Sie in der komplett überarbeiteten 16. Auflage des aid-Heftes „Fleisch und Fleischerzeugnisse“, Bestell-Nr. 1005, Preis: 4,00 Euro, http://www.aid-medienshop.de
Quelle:
aid-Infodienst
Internet: www.aid.de
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