Laut englischen Forschern können unregelmäßige und späte Zubettgehzeiten die Schulleistungen von Grundschulkindern beeinträchtigen. Kinder ohne feste Schlafenszeiten oder Zeiten nach 21 Uhr, d.h. mit Schlafmangel, schnitten bei mathematischen und Leseaufgaben sowie Aufgaben, die räumliche Vorstellungskraft erforderten, schlechter ab als Kinder mit regelmäßigen Schlafenszeiten.
Professor Amanda Sacker, Studienleiterin, und ihre Kollegen von der Universität in London räumten ein, dass unregelmäßige Schlafenszeiten auch meist in Familien mit einem ungünstigerem sozialen Hintergrund und längeren Fernsehzeiten verbunden waren. Aber selbst wenn dieser Zusammenhang in Betracht gezogen wurde, waren unkontrollierte Schlafenszeiten bei Kindern mit schlechteren geistigen Leistungen verbunden. Die Forscher fassen zusammen, dass Gewohnheit, Routine und Regelmäßigkeit für Kinder von großer Bedeutung sind. Eltern sollten eine feste Zubettgehzeit deshalb so früh wie möglich einführen.
An der Untersuchung nahmen über 11.000 Kinder teil. Die Ergebnisse wurden im Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlicht.
Quellen: BBC News, J Epidemiol Community Health.
Quelle:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.
http://www.kinderaerzte-im-netz.de
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