Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt: „Wir bringen Eltern und Fachkräfte per Mausklick zusammen.“
Hannover. Mit einer neuen Internetdatenbank bringt die Niedersächsische Landesregierung interessierte Eltern und Anbieter früher Hilfen zusammen. „Eltern und Familien können sich damit per Mausklick einen unkomplizierten, umfassenden Überblick über die vielfältigen Angebote früher Hilfen in ihrer Nähe verschaffen. Auch Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe profitieren: Sie können die Informationen über bestehende Angebote direkt in ihre alltägliche Arbeit einbringen“, lobte Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt. Das Projekt sei ein weiterer Beitrag des Landes für ein familienfreundliches Klima und für ein unbeschwertes Aufwachsen aller Kinder, so die Ministerin. 25 niedersächsische Kommunen haben sich dem Portal bereits angeschlossen.
Gemeinsam mit Regionspräsident Hauke Jagau und Ronnenbergs Bürgermeister Wolfgang Walther hat die Ministerin das vom Land Niedersachsen geförderte Portal heute in Ronnenberg offiziell frei geschaltet. Die Stadt Ronnenberg ist eine der ersten Kommunen, die an dem Onlineangebot mitwirkt.
„Junge Familien informieren sich heute ganz anders über Angebote für Eltern und Kinder als noch vor 25 Jahren“, sagte Regionspräsident Hauke Jagau. „Mit der Internetplattform FIS haben sie die Möglichkeit, schnell, zeitgemäß und gezielt die Informationen herauszusuchen, die sie brauchen.“
„FIS – Ein wirklich interessantes und für Familien nützliches Projekt und richtig gut, dass es in einer sozialen Stadt wie Ronnenberg gestartet wird“, so Bürgermeister Wolfgang Walther.
Das Spektrum der Angebote richtet sich an Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft bis zum Grundschulalter. Sind Eltern auf der Suche nach einem Austausch mit anderen Eltern oder wollen sich beispielsweise über Schwangerschaftskurse, Babymassage, Schwimmkurse oder auch einer Ansprechpersonen bei Fragen zur Entwicklung ihrer Kinder informieren, reicht künftig ein Blick auf diese neue Internetseite, auf der Anbieter ihre Angebote Früher Hilfen tagesaktuell und kostenlos einstellen.
Sozialministerin Rundt: „Ich würde mich freuen, wenn sich alle niedersächsischen Kommunen an dem Projekt beteiligen, damit möglichst viele Eltern, Familien und Kinder in Niedersachsen von diesem Angebot profitieren können.“
Interessierte Kommunen können sich direkt beim Niedersächsischen Sozialministerium informieren und beraten lassen.
Das Niedersächsische Sozialministerium fördert das Projekt bis 2017 mit insgesamt gut 177.000 Euro.
Teilnehmende Landkreise/Kommunen (Stand 10.04.2013)
Landkreis (LK) Leer
Stadt Salzgitter
Stadt Osterholz
Stadt Wolfsburg
LK Stade
Stadt Buxtehude
LK Celle
LK Göttingen
Stadt Göttingen
LK Osterode am Harz
Stadt Lehrte
LK Rotenburg (Wümme)
LK Oldenburg
LK Hildesheim
LK Cloppenburg
LK Nienburg
LK Wittmund
LK Wesermarsch
LK Emsland
Heidekreis
Region Hannover
LK Gifhorn
LK Uelzen
Stadt Oldenburg
LK Ammerland
Servicehinweis
www.fruehe-hilfen-niedersachsen.de
Herausgeber: Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
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