Ein Drucker gehört seit vielen Jahren zu Standardausrüstung des „Home Office“. Für den privaten Gebrauch spielen beim Kauf meist Punkte wie Druckqualität, Kosten pro Druck, und die Sparsamkeit des Gerätes eine Rolle. Diese Punkte können nicht nur von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich sein, sondern variieren auch zwischen den Gerätearten, ins besondere bei Tintenstrahl- und Laserdruckern. Nicht vernachlässigt werden sollte bei einer Kaufentscheidung aber auch eine mögliche Umweltbelastung durch den Gerätetyp.
Laserdrucker gelten gemeinhin als Geräte für den professionellen Einsatz im Büro. Für den Heimgebrauch werden meist Tintenstrahldrucker empfohlen. Diese Unterscheidung ist allerdings etwas zu einfach. Die beiden Drucksysteme haben spezielle Vor- und Nachteile, die vor allem vom Verwendungszweck und der Häufigkeit des Gebrauchs abhängen.
Ein Plus ist die hohe Qualität des Ausdrucks (Schriftbild und Grafiken), der zum wasser- und wischfest ist
Trotz hoher Preise für den Toner sind die Druckkosten pro Seite relativ gering, was sich vor allem bei häufigem Gebrauch rentiert
Die Drucker haben eine sehr lange Lebensdauer und sind äußerst zuverlässig
Aber:
Die Anschaffungskosten sind immer noch sehr hoch
Es gibt kaum erschwingliche Geräte, die in Fotoqualität drucken
Im Toner befinden sich Schermetalle, die die Umwelt belasten
Zudem gibt es immer wieder Diskussionen darüber, dass Laserdrucker Feinstaub und giftige Gase während des Druckvorgangs abgeben und dadurch die Luft im Raum belasten können. In einer abschließenden Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Partikel-Emissionen und daraus resultierend zu gesundheitlichen Problemen kommen kann. Daher sollte beim Gerätekauf darauf geachtet werden, dass das Modell mit dem „Der Blaue Engel“ Umweltsiegel versehen ist. Zudem sollten Laserdrucker im Büro und gerade auch in den eigenen 4 Wänden in separaten, gut zu lüftenden Räumen aufgestellt werden.
Ein Vorteil ist die hohe Druckqualität auf Normalpapier und ein fast fotogleicher Druck auf speziellem Papier
Im Vergleich zum Laserdrucker ist die Geräuschemission sehr viel geringer
Es gibt keine vergleichbaren Umweltbelastungen
Minus:
Es entstehen hohe Materialkosten für Tinte und Spezialpapiere für den Fotodruck
Die Farbdrucke sind nicht wasserfest und nur bedingt lichtbeständig
Eine hohe Druckqualität verlangsamt die Geräte
Bei langem Nichtgebrauch können Tintenpatronen austrocknen
Für die Wahl des Druckers ist es im Endeffekt entscheidend, wofür er verwendet werden soll. Zum Ausdrucken des ein oder anderen Familienfotos und gelegentlich von Dokumenten ist ein Tintenstrahldrucker wohl mehr als ausreichend. Wer von zu Hause aus arbeitet oder ein Büro und den nötigen Platz hat, kann durchaus über die Anschaffung eines Laserdruckers nachdenken. In jedem Fall lohnt es sich Testberichte und Preisvergleiche zu Rate zu ziehen um das passende Gerät für den eigenen Bedarf zu finden. Faktoren wie mögliche Umweltbelastungen und Emission sollten dabei ebenso Berücksichtigung finden.
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