Eine aktuelle Studie der School of Nursing an der Universität Pennsylvania belegt, dass Kinder, die regelmäßig fast jeden Tag frühstücken, sowohl bei ihren Sprachfertigkeiten als auch beim IQ-Test besser abschneiden als Kinder, die häufiger auf ihr Frühstück verzichten.
Laut Jianghong-Liu ist die Kindheit eine wichtige Zeit, in der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten geprägt werden. Auch das regelmäßige Frühstücken gehört zu den positiven Verhaltensweisen, die in der Kindheit gelernt werden. Vergangene Studien konnten bereits zeigen, dass unregelmäßiges Frühstücken häufig in Verbindung mit ungesunden Verhaltensweisen wie Rauchen, häufiger Alkoholgenuss und wenig Bewegung steht.
Vermutlich beeinflusst das Frühstück sowohl die Ernährung als auch das soziale Verhalten. Nach einer Nacht ohne Nahrung liefert das Frühstück wichtige Nährstoffe für das Gehirn. Soziale Interaktionen mit den Eltern am Frühstückstisch können zugleich die Gehirnentwicklung fördern. Mahlzeiten sind möglicherweise eine gute Gelegenheit für Kinder, ihren Wortschatz zu erweitern, ihr Sprachverständnis und ihre fertigkeiten zu trainieren und Allgemeinwissen zu erwerben.
Quelle; SienceDaily, University of Pennsylvania School of Nursing
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