Die Halbjahreszeugnisse stehen an und damit die bange Frage: Ist am Ende des Schuljahres vielleicht die Versetzung gefährdet? Für Wackelkandidaten ist vielfach jetzt die Zeit, sich in einzelnen Fächern für Nachhilfeunterricht zu entscheiden.
Bei der Prüfung von Nachhilfeinstituten durch TÜV Rheinland werden rund 90 verschiedene Punkte kontrolliert. Unter anderem ist gefordert, dass Lerngruppen nur maximal fünf Schüler umfassen. Nur qualifizierte Lehrkräfte sind zugelassen, die entsprechendes Lernmaterial einsetzen und in der Lage sind, den Schülern weiterführende Lernstrategien zu vermitteln. Auch sollten sie die Fortschritte der Kinder transparent dokumentieren können. „Wir schauen uns vor allem den Unterricht vor Ort an, besuchen die Gruppen und beurteilen so die Qualität des Unterrichts“, sagt Oliver Abendroth. Auch die umfassende Erstberatung und regelmäßige Elterngespräche sind Grundlage des Audits. Erst, wenn alle Kriterien erfüllt sind, vergibt TÜV Rheinland das Prüfzeichen für maximal drei Jahre, wobei einmal jährlich erfolgreiche Überprüfungen der zertifizierten Nachhilfeorganisationen stattfinden müssen.
Weitere Informationen auch zu geprüften Nachhilfeinstituten unter www.tuv.com (Stichwort „Nachhilfe“ im Suchfenster TUVdotCOM) im Internet.
TÜV Rheinland – www.tuv.com
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