Imaginäre Spielkameraden und fantastische Freunde
Ihr Sohn unterhält sich in seinem Zimmer mal wieder mit seinem Freund, dem Riesen, Ihre Tochter teilt sich gelegentlich die Sandkiste mit ihrer Freundin, der Prinzessin? Sie sind in guter Gesellschaft. Ein gutes Drittel der Kinder unter sieben Jahren umgibt sich hin und wieder mit imaginären Spielkameraden, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Da bahnen sich weder gefährliche Halluzinationen noch eine Schizophrenie an. Aber sollten Eltern mitspielen oder den Freund lieber ignorieren? „Heitere Akzeptanz ist der richtige Weg“, sagt Prof. Dr. Hellgard Rauh, emeritierte Professorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Potsdam. Wenn das Kind es möchte, können Eltern gern mitspielen – und genau hinhören, was das Kind mit dem Unsichtbaren bespricht. Das kann auch mal Einblicke in seine Sorgen gewähren.
Quelle: Apothekenmagazin „BABY und Familie“ – www.baby-und-familie.de
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