Weihnachtswünsche von Kindern: Wunschzettel, nicht Bestellschein
„Viel zu vernünftig“ würde wahrscheinlich das Urteil von Pippi Langstrumpf zu den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage von „Baby und Familie“ lauten. Die Resultate würden die Kinderbuchheldin möglicherweise sogar dazu veranlassen, eines ihrer Goldstücke zu opfern, um mit dem Inventar eines Spielzeugladens Kinderherzen zu erfreuen.
Laut Befragung achten nämlich 80,8 Prozent der Eltern von Kindern unter 16 Jahren darauf, dass diese an Heiligabend nicht mit Geschenken überhäuft werden. Den Beschenkten selbst macht das angeblich nichts aus – zumindest nach Einschätzung ihrer Eltern: 71,4 Prozent der befragten Mütter und Väter erklären in der Befragung, dass ihr Nachwuchs es gewohnt sei und auch verstehe, dass immer nur ein kleiner Teil des Wunschzettels erfüllt werde.
Nur jeder fünfte (20,4 Prozent) befragte Elternteil berichtet, dass es an Heiligabend schon einmal „großes Geschrei“ gegeben habe, weil das erhoffte Geschenk nicht auf dem Gabentisch lag.
Nach wie vor werden Kindern gerne Sachgeschenke gemacht, lediglich bei 6,2 Prozent der befragten Eltern wird stattdessen meist Bargeld unter den Weihnachtsbaum gelegt.
- Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Baby und Familie“ durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 407 Personen mit eigenen Kindern bis unter 16 Jahren.
Quelle: Apothekenmagazin „BABY und Familie“ – www.baby-und-familie.de
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