Verkaufsverbot: Kinderpuppe mit verbotenen Weichmachern belastet
Litauen meldet diese Puppe an das europäische Warnsystem Rapex. Grund für die Meldung sind hohe Anteile an verbotenen Weichmachern in der Puppe.
Die betroffenen Puppe war höchstwahrscheinlich auch in Deutschland erhältlich. Importeur bzw. Inverkehrbringer ist ein deutsches Unternehmen.
Bestimmte Weichmacher auf Basis von Phthalaten können Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen, da sie in ihrer Wirkung bestimmten Hormonen ähnlich sind. Sie beeinflussen die Testosteron-gesteuerten Entwicklungsstufen.
Beim Kauf solcher Produkte sollte unbedingt auf den Hinweis “frei von Weichmachern/Phthalaten” geachtet werden
Jetzt mitmachen:
Dänemark wird ab Herbst ein Verbot für Weichmacher in allen verbrauchernahen Produkten umsetzen, die in direkten Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten kommen. Es kann und darf nicht sein, dass Politiker im Sinne der Lobbyisten darüber entscheiden, welchen Giftmengen Kinder ausgesetzt werden können.
Wir fordern daher ein sofortiges Verbot dieser Stoffe!
Sie wissen, wo dieses Produkt verkauft wurde? recall@cleankids.de
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission veröffentlicht Informationen zu folgendem Produkt
RAPEX – Report 42 vom 19.10.2012
[dhr]
Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2012 – Bilder anklicken für Detailansicht
Rapex Nummer: | 1 A12/1555/12 |
Meldendes Land: | Litauen |
Herkunftsland: | China |
Kategorie: | Spielzeug |
Produkt: | Puppe |
Marke: | Liansheng |
Beschreibung: | Puppe in Kunststoffblister |
Typ / Artikel-Nr.: | unbekannt |
Barcode: | unbekannt |
GTIN / EAN-Nummer: | 4026272062214 |
Art der Gefährdung: | Chemisch / Weichmacher |
Es besteht ein chemisches Risik, weil die Puppe 24,9 Gew.% di-(2-ethylhexyl) phthalat (DEHP) enthält | |
Art des Rückrufs / der Warnung: | Verbot des Inverkehrbringens und alle Begleitmaßnahmen |
Vorfälle: | unbekannt |
Entspricht nicht : | der REACH-Verordnung |
Gemäß der REACH-Verordnung sind Phthalate DEHP, DBP und BBP in allen Spielzeugen und Babyartikeln verboten, während Phthalate DINP, DIDP und DNOP verboten sind, wenn das Produkt von Kindern in den Mund genommen werden kann. |
Das Rapid Exchange of Information System (RAPEX) ist ein Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz. Über RAPEX werden Informationen aus den Mitgliedsstaaten über gefährliche oder potentiell gefährliche Verbrauchsgüter (ausgenommen Lebensmittel und pharmazeutische Produkte sowie Medikamente) ausgetauscht.
Darunter fallen beispielsweise Produkte mit gesundheitsschädlichen Bestandteilen oder technischen Mängeln wie Elektrogeräte, bei denen Stromschlag- oder Entflammungsgefahr besteht. (wikipedia).
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments
einsehbar unter: http://ec.europa.eu/rapex
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