Die Zusammensetzung von Muttermilch ist einzigartig und trägt dazu bei, dass sich Kinder optimal entwickeln und Erkrankungen vorgebeugt wird. Die Nationale Stillkommission am BfR weist anlässlich der Weltstillwoche 2012, die in diesem Jahr vom 1. bis zum 7. Oktober stattfindet, auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Stillens hin: sowohl Infektionen als auch späteren chronischen Erkrankungen kann durch Stillen effektiv vorgebeugt werden.
Die Nationale Stillkommission am BfR weist darauf hin, dass industriell hergestellte Säuglingsnahrung kein vollwertiger Ersatz für Muttermilch ist. Muttermilch ist optimal auf die Bedürfnisse von Säuglingen abgestimmt: Sie ist gut verdaulich, deckt im ersten Lebenshalbjahr den Bedarf an Nährstoffen und Flüssigkeit und überträgt Abwehrstoffe von der Mutter auf das Kind.
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Wenn Säuglinge 4 bis 6 Monate lang ausschließlich gestillt werden, ist das Infektionsrisiko zum Beispiel von Atemwegsinfekten deutlich geringer. Zudem wird die Anzahl der Krankenhausaufnahmen der Säuglinge im ersten Lebensjahr gesenkt. Weitere Krankheiten, die bei gestillten Kindern im späteren Leben seltener auftreten können, sind Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2. Nicht zu vernachlässigen ist auch der Vorteil für die Mutter: Stillen senkt nach verschiedenen Studien das Brustkrebsrisiko.
Im Rahmen der Weltstillwoche macht die Nationale Stillkommission am BfR auf diese gesundheitsfördernden Wirkungen des Stillens für Mutter und Kind aufmerksam. Die Weltstillwoche ist eine Kampagne aller Organisationen, die das Stillen fördern. Organisiert wird die weltweite Aktionswoche von der World Alliance for Breastfeeding Action (WABA). In diesem Jahr findet sie bereits zum 20. Mal statt.
Die Nationale Stillkommission am BfR wurde 1994 gegründet, um in der Bundesrepublik Deutschland das Stillen zu fördern. Die Kommission berät die Bundesregierung, gibt Richtlinien und Empfehlungen heraus und unterstützt Initiativen zur Beseitigung bestehender Stillhindernisse.
Weitere Informationen geben die Mitglieder der Nationalen Stillkommission (Stillkommission@bfr.bund.de).
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
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