Viele Menschen, die sich heute im fortgeschrittenen Erwachsenenalter befinden, haben eine strengere Erziehung genossen als die Kinder von heute. Beim Erlernen eines Instruments ging es nicht darum, ob es Spaß macht oder ob man ein Talent dafür hat. Die Eltern wünschten sich, dass der Junge oder das Mädchen Klavierspielen kann, also meldeten sie den Nachwuchs ungefragt bei einer Musikschule an und zwangen ihn zum täglichen Üben. Heute haben sich die Erziehungsmethoden jedoch ein ganzes Stück verschoben und so wird den Kindern im Idealfall sogar selbst überlassen, welchem Hobby sie überhaupt nachgehen wollen und – im Falle des Musizierens – welches Instrument es denn sein darf. Um das herauszufinden und die Interessen des Kindes optimal zu fördern, kann man ihm schon im jungen Alter mit einfachen rhythmischen Spielen die Freude an der Musik näher bringen. Auch das Singen ist etwas, das schon wenige Monate nach dem Sprechen einsetzen wird, wenn man die Kleinen regelmäßig Musik vorspielt und sie mit verschiedenen Stilen konfrontiert. Gleichzeitig bietet es sich auch an, einen Musikladen zu besuchen und das Kind sich an verschiedenen Instrumenten ausprobieren zu lassen. Dem einen gefällt besonders das Trommeln, der andere kann sich mehr für Tasten- oder Blasinstrumente begeistern.
Hat man sich gemeinsam auf ein Instrument geeinigt und wurde es zum Beispiel bei www.paganino.de erworben, so sollte man zu Hause dem Kind selbst überlassen, wann und wie oft geübt werden soll. Neben dem professionellen Unterricht in einer Musikschule können manche Grundlagen auch mithilfe von Büchern und CDs daheim vermittelt werden. Wichtig ist, das Kind dabei nicht zu überfordern oder zu viel auf einmal zu verlangen. Gerade die ersten Schritte fallen beim Musizieren oft nicht leicht, doch sobald die Grundfertigkeiten vorhanden sind, befindet sich der kleine Musikant voll in seinem Element.
Wer früh mit einem Instrument startet, der entwickelt nicht nur eine echte Begabung, sondern schult auch seine kognitive Leistung. Durch das regelmäßige Musizieren steigert sich automatisch auch die Konzentrationsleistung; die Fantasie wird angeregt und man lernt völlig unbewusst musiktheoretische Grundlagen, setzt sich mit anderen Kulturen auseinander und durchläuft soziale Reifeprozesse. Nicht zuletzt besteht auch die Chance, mit dem Musizieren später einmal Geld zu verdienen und einer haupt- oder nebenberufliche Tätigkeit als Musiker nachzugehen. Und was gibt es Schöneres, als wenn man durch eine gute Mischung aus Talent und Fleiß sein Hobby auch zum Beruf machen kann? Ihr Kind wird Ihnen ewig dankbar dafür sein, dass Sie schon in jungen Jahren die Grundlagen dafür geschaffen haben.
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