Fotokalender:Große Qualitätsunterschiede – von perfekt bis Fehldruck
Nicht alle Fotokalender halten, was sie versprechen, stellte die Stiftung Warentest fest, die für einen Test Fotokalender in Auftrag gab: Aldi und Rossmann lieferten jeweils einen Fehldruck, Photographerbook benötigte im Schnitt nur 3 Tage, während Printeria erst nach 15 Tagen lieferte. Die Preise für einen Kalender in DIN A3 im Digitaldruck schwankten zwischen ca. 15 Euro und rund 28 Euro.
Wer einen Fotokalender basteln will, kann sich heutzutage das Ausschneiden und Aufkleben sparen. Praktischer ist der Druck bei einem Fotodienst inklusive Lieferung nach Hause. Anbieter gibt es viele: in Drogerien und Elektronikmärkten, beim Lebensmitteldiscounter und bei Internetfirmen. Die Stiftung Warentest hat die Bild- und Materialqualität untersucht, den Angebotsumfang, die eigentliche Kalendererstellung mit der Downloadsoftware, die Bestellabwicklung und die Website.
Ergebnis: die besten Fotokalender im Test kommen aus Cewe-Laboren, die unter anderem für dm, FotoInsight, OnlineFotoservice, Promarkt und Saturn drucken. Überhaupt tummeln sich auf dem Markt insgesamt nur eine Handvoll Großlabore: neben Cewe sind dies Allcop, Fujifilm und Orwo. Auch beim Angebotsumfang konnten die Anbieter mit Cewe punkten. Sie bieten die meisten Wahlmöglichkeiten.
Die Oktober-Ausgabe von test empfiehlt allen, die zu Weihnachten Fotokalender verschenken wollen, spätestens im Oktober oder November zu bestellen, weil die Labore dann noch nicht so ausgelastet sind. Auch wichtig zu wissen: Die Rückgabe eines Kalenders bei Nichtgefallen oder Tippfehlern ist nicht bei allen Anbietern möglich, bei technischen Mängeln hingegen schon.
Der ausführliche Test Fotokalender ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/fotodienste veröffentlicht.
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