Für viele ABC-Schützen beginnt in wenigen Tagen der Schulalltag. Mit dabei die Schultüte, die den Kindern den Schulanfang versüßen soll. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt ein paar Tipps wie man die „Zuckertüte“ ideenreich füllen kann.
Gut geeignet für die Schultüte sind nützliche Dinge, die gleich im Schulalltag benutzt werden können, wie z. B. Bücher zum selber Lesenlernen, Hefte mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“, Bleistifte und Wachsmalstifte.
Tintenkiller, lösemittelhaltige Faserschreiber oder Allesmarker und Früchteradiergummis gehören nicht in die Schultüte. Gleiches gilt für Billigspielzeug als Lückenfüller; kleine Plastikpuppen oder Kinderuhren mit Kunststoffarmband bestehen oft aus PVC. Das kann unerwünschte Weichmacher und andere Zusatzstoffe enthalten und ist gesundheitsschädlich. Plastikspielzeug aus anderen Kunststoffen, wie beispielsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder Acetyl-Butyl-Styrol (ABS) ist unbedenklich. Fehlt diese Kennzeichnung, handelt es sich oft um PVC.
Damit die Tüte nicht zu schwer wird, kann der Boden mit Bällchen aus buntem Papier oder Watte gefüllt werden. Darin lassen sich noch kleine letzte Überraschungen verstecken.
Verbraucherzentale Niedersachsen
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
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