Rückruf: Verbotenes Dimethylfumarat (DMF) in Imker-Handschuhen

Diese Imker-Handschuhe sind mit Dimethylfumarat (DMF) belastet. Hier gilt besondere Vorsicht.

DMF ist ein Biozid und kann unter anderem starke Hautreizungen auslösen.

Für Dimethylfumarat (DMF) gibt es bereits seit dem 1. Mai 2009 ein EU-weites Verbot, welches auch für Import-Produkte gilt. Fumarsäuredimethylester, auch Dimethylfumarat, ist der Diester der Fumarsäure mit dem Alkohol Methanol. Der Ester wird im Gemisch mit Fumarsäuremonoethylester als Arzneistoff zur Behandlung der Psoriasis eingesetzt. Weltweit wird Dimethylfumarat als Biozid zur Behandlung von Kleidung, Schuhen und Möbeln gegen Schimmelpilzbefall eingesetzt. Es kann Hautreizungen auslösen

Lesen Sie hierzu auch: Immer noch erhältlich: Schuhe mit verbotenem Biozid Dimethylfumarat

Sie wissen, wo dieses Produkt verkauft wurde? recall@cleankids.de

 

Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission veröffentlicht Informationen zu folgendem Produkt

RAPEX – Report 34 vom 24.08.2012

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Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2012 – Bilder anklicken für Detailansicht

Rapex Nummer: 6 A12/1255/12
Meldendes Land: Deutschland
Herkunftsland: Indien
Kategorie: Schutzausrüstung
Produkt: Handschuhe
Marke: unbekannt
Beschreibung: Ein Paar Imker Handschuhe aus einer Kombination aus einem gefärbten textilen Material und hellgrauem Glattleder mit langen Stulpen.
Typ / Artikel-Nr.: 148614
Barcode: 2703121012201
GTIN / EAN-Nummer: unbekannt
Art der Gefährdung: Chemisch
 

Es besteht ein chemisches Risiko aufgrund der Anwesenheit von 0,49 bis 0,13 mg / kg Dimethylfumarat (DMF) im Leder.

Dimethylfumarat ist eine Substanz, die stark sensibilisierende wird bei Kontakt mit der Haut und Konsumgüter Dimethylfumarat enthalten, sind gemäß der REACH-Verordnung verboten.

Art des Rückrufs / der Warnung: Rücknahme des Produkts vom Markt
Vorfälle: unbekannt
Entspricht nicht : der REACH-Verordnung

RAPEX Info

Das Rapid Exchange of Information System (RAPEX) ist ein Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz. Über RAPEX werden Informationen aus den Mitgliedsstaaten über gefährliche oder potentiell gefährliche Verbrauchsgüter (ausgenommen Lebensmittel und pharmazeutische Produkte sowie Medikamente) ausgetauscht.

Darunter fallen beispielsweise Produkte mit gesundheitsschädlichen Bestandteilen oder technischen Mängeln wie Elektrogeräte, bei denen Stromschlag- oder Entflammungsgefahr besteht. (wikipedia).

Lizenzvereinbarung mit der Europäischen Kommission

 Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2012

Erstveröffentlichung in Englisch als Wochenübersicht der RAPEX-Meldungen der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucher auf der offiziellen Webseite „Europa“ der Europäischen Union durch das EU-Schnellwarnsystem für Non-Food-Produkte (RAPEX) http://ec.europa.eu/rapex © Europäische Gemeinschaften, 2005 – 2012 Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen

Deutsche Übersetzung mit Lizenz der Europäischen Kommission: © CleanKids-Magazin, 2009 – 2012 – Die Verantwortung für die Übersetzung liegt ausschließlich bei CleanKids-Magazin

Die offiziellen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten und der EFTA / EWR-Staaten veröffentlichen diese Informationen in einer wöchentlichen Übersicht. Unter den Bedingungen von Anhang II.10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG) obliegt die inhaltliche Verantwortung für die bereitgestellten Informationen der jeweilig meldenden Stelle.

Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments
einsehbar unter: http://ec.europa.eu/rapex

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