Gesundheit

Eltern aufgepasst: Gesundheitsgefahren für Kinder in Kitas und Schulen durch Tonerstäube

Kopierer und Laserdrucker, die mit Tonerstäuben drucken, werden auch an Schulen und Kitas immer verbreiteter. Regelmäßig stehen die Geräte nicht nur in Büros und in Lehrerzimmern, sondern im unmittelbaren Bereich der Kinder, z. B. in PC-Räumen und in Klassenzimmern.

Zudem werden bundesweit an vielen Schulen und Kitas im Rahmen von Recyclingaktionen leere Tonerkartuschen von den Kindern gesammelt, z.B. im Rahmen der bundesweiten Aktion Sammeldrache (www.sammeldrache.de).
Kaum bekannt sind die Risiken.

Sammelaktionen in Kindergärten und Schulen
Bislang sind sowohl Eltern als auch den Verantwortlichen in Schulen die Gefahren durch das restliche Tonerpulver nicht bekannt. Bitte thematisieren Sie dies innerhalb der Einrichtungen

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Wussten Sie, dass

  • Feinstaub nicht nur Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem schädigen, sondern Diabetes und Hirnschädigungen auslösen und die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen kann.[hr]
  • Toner für Laserdruckgeräte nicht nur Feinstäube im Mikrometerbereich sind, sondern auch aus Nanopartikeln bestehen, die alle körperlichen Schutzmechanismen überwinden und sogar das Gehirn erreichen können? Die winzigen Partikel wurden schon in Lungenzellen und sogar im Bauchfell entdeckt.[hr]
  • Toner regelmäßig mit gefährlichen, allergenen und sogar krebserregenden Schadstoffen, wie Schwermetallen, flüchtigen organischen Verbindungen, Carbon Black, PAKs, Chloroform, Weichmachern und ultragiftigem Organozinn belastet sind?[hr]
  • Laserdrucker laut amtlicher Messungen bis zu 7,6 Milliarden Partikel pro Seite emittieren, darunter metallische Nanopartikel?[hr]
  • Toner und Emissionen aus Laserdruckgeräten schon nach Minuten Entzündungen der Schleimhäute, allergische Reaktionen und zellschädigenden oxidativen Stress und sogar gentoxische Wirkungen verursachen können? Dies kann zu Krebs führen! Lt. einer Harvard-Studie reagieren sogar gesunde Menschen nach kurzen Belastungen mit Entzündungen und oxidativem Stress.

Dies hat schlimme Folgen. Fast 3.000 Erkrankungsfälle hat die Stiftung bereits registriert. 81 % erkranken chronisch und 40 % schwer bis sehr schwer. 25 % werden berufsunfähig!

Die Behörden beginnen zu warnen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin rät, Menschen mit Metallallergien besonders zu schützen und Geräte, die Toner freisetzen sofort stillzulegen.

Das Umweltbundesamt fordert seit Jahren kategorisch: Toner gehören nicht in Kinderhände!

Zum Glück gibt es Lösungen. Leistungsstarke und emissionsarme Tintenstrahldrucker sind auf dem Vormarsch und zunehmend kostengünstiger als Laserdruckgeräte. Zudem gibt es Filter, um die Emissionen zu senken. Weitere Infos unter www.sicher-drucken.de.

Informieren Sie sich unter www.nano-control.de und stoppen Sie die vermeidbaren Belastungen der Atemluft an Ihrer Kita oder Schule, denn Atmen heißt Leben! Gern helfen wir Ihnen weiter!

Quelle:
nano-Control, Internationale Stiftung
Für gesunde Raumluft, denn Atmen heißt Leben!
www.nano-control.de
www.sicher-drucken.de

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