In dieser Tattoo-Tinte Cocoa 5310 für Augenbrauen-Pigmentierung von Lilo M stecken erhöhte Nickel und Arsen Anteile.
Dadurch, daß bei einer Tätowierung der Farbstoff direkten Kontakt zur Haut hat, ist das Allergene Potential sehr hoch.
Wußten Sie, daß in der medizinischen Fachliteratur über Fälle berichtet wurde, bei denen in schwarzen Tattoo-Arealen Hautkrebs diagnostiziert wurde und in den benachbarten Lymphknoten sowohl schwarze Tattoopigmente als auch Melanommetastasen nachgewiesen worden waren?
Hintergrundinformationen zu Tattoos (22)
Sie wissen, wo dieses Produkt verkauft wurde? recall@cleankids.de
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission veröffentlicht Informationen zu folgendem Produkt
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Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2012 – Bilder anklicken für Detailansicht
Rapex Nummer: | 37 A12/1193/12 |
Meldendes Land: | Deutschland |
Herkunftsland: | Deutschland |
Kategorie: | Chemische Produkte |
Produkt: | Tattoo-Tinte |
Marke: | Lilo M |
Beschreibung: | Klare, farblose Glasflasche mit bedruckten Klebeband und weißen Kunststoff-Schraubverschluss mit integriertem Tropfer-Tube. Kapazität: 10 ml. Mindestens haltbar bis 07/2013. |
Typ / Artikel-Nr.: | Cocoa 5310 |
Barcode: | 11531001 |
GTIN / EAN-Nummer: | unbekannt |
Art der Gefährdung: | Chemisch |
Von diesem Produkt geht ein chemisches Risiko aus, weil 10,6 mg / kg Nickel enthalten ist Gemäß ResAP (2008) 1, müssen die Nickel Anteile in Tätowierfarben so gering wie technisch möglich sein, weil Nickel ein hohes allergenes Potential besitzt. Die Anwendung unter der Haut durch Tattoo-Tinten bewirken ständigen Kontakt mit einem sensibilisierenden Allergen. Der Arsen-Anteil der in der Probe nachgewiesen wurde liegt ebenfalls über dem empfohlenen Niveau von 2 mg / kg in Entschließung AP (2008) 1 |
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Art des Rückrufs / der Warnung: | Freiwillige Rücknahme des Produkts vom Markt und Warnung der Verbraucher über die Risiken |
Vorfälle: | unbekannt |
Entspricht nicht : | unbekannt |
Das Rapid Exchange of Information System (RAPEX) ist ein Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz. Über RAPEX werden Informationen aus den Mitgliedsstaaten über gefährliche oder potentiell gefährliche Verbrauchsgüter (ausgenommen Lebensmittel und pharmazeutische Produkte sowie Medikamente) ausgetauscht.
Darunter fallen beispielsweise Produkte mit gesundheitsschädlichen Bestandteilen oder technischen Mängeln wie Elektrogeräte, bei denen Stromschlag- oder Entflammungsgefahr besteht. (wikipedia).
Erstveröffentlichung in Englisch als Wochenübersicht der RAPEX-Meldungen der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucher auf der offiziellen Webseite „Europa“ der Europäischen Union durch das EU-Schnellwarnsystem für Non-Food-Produkte (RAPEX) http://ec.europa.eu/rapex © Europäische Gemeinschaften, 2005 – 2012 Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen
Deutsche Übersetzung mit Lizenz der Europäischen Kommission: © CleanKids-Magazin, 2009 – 2012 – Die Verantwortung für die Übersetzung liegt ausschließlich bei CleanKids-Magazin
Die offiziellen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten und der EFTA / EWR-Staaten veröffentlichen diese Informationen in einer wöchentlichen Übersicht. Unter den Bedingungen von Anhang II.10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG) obliegt die inhaltliche Verantwortung für die bereitgestellten Informationen der jeweilig meldenden Stelle.
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments
einsehbar unter: http://ec.europa.eu/rapex
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