Im Rahmen einer betrieblichen Eigenkontrollen wurden die Überschreitungen der zulässigen Höchstwerte dioxinhnlichen PCB festgestellt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich noch Eier beim Verbraucher befinden.
Die Eigenkontrolle einer Sammelstelle für Eier in Nordrhein-Westfalen hat einen Befund mit einer Höchstgehaltsüberschreitung des Summenwertes aus Dioxin und dioxinähnlichen PCB ergeben. Der ermittelte Befund liegt bei 8,16 pg/g Eifett; der Grenzwert beträgt 5,0 pg/g Eifett.
Betroffen von diesem Rückruf sind folgende Produkte:
Stempelnummer: 1-DE-0357412
Die Eier stammen aus einem Betrieb im Landkreis Aurich, der Legehennen konventionell hält. Der betroffene Bestand mit knapp 1.000 Hennen in Freilandhaltung ist gestern amtlich gesperrt worden. Die Vermarktung der Eier aus diesem Betrieb erfolgt ausschließlich über die genannte Sammelstelle.
In der Sammelstelle noch vorhandene Ware dieses Erzeugerbetriebs ist ebenfalls gesperrt. In NRW werden die weiteren Vertriebswege der bereits in den Handel gelangten Eier ermittelt.
Es ist nicht auszuschließen, dass sich noch Eier beim Verbraucher befinden.
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