Tipp 1: Hitze und Alkohol: Auf Flüssigkeitsmangel achten
DRK-Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin sagt: „Unser Körper benötigt pro Tag durchschnittlich zwei Liter Flüssigkeit. Um den Flüssigkeitshaushalt an heißen Tagen auszugleichen, ist Trinken also ein Muss. Bei großer Hitze empfehlen wir, zusätzlich zwei bis drei Liter zu trinken.“ Erste Anzeichen für Flüssigkeitsmangel können z.B. Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen sein. Muskelkrämpfe besonders in den Beinen oder ein plötzlicher Kreislaufkollaps kündigen einen Hitzenotfall an. Alkoholkonsum stellt – bei Jung und Alt – einen Gefährdungsfaktor dar, da er durch vermehrte Ausscheidung zu gesteigerten Flüssigkeitsverlusten führt. Bei Hitze verschärft sich das Problem, denn es wird zusätzlich noch mehr Flüssigkeit durch Schwitzen ausgeschieden.
Tipp 2: Maß halten
„Ganz auf Alkohol verzichten muss niemand, aber Maß zu halten ist wichtig. Wer anfängt zu lallen oder unsicher zu gehen, sollte unbedingt eine Alkoholpause einlegen. Die Gefahr einer Alkoholvergiftung ist bei Hitze und bestehendem Flüssigkeitsmangel grßer. Im Extremfall kann eine Alkoholvergiftung zu Bewusstlosigkeit, Schock und Atemstillstand führen“, so Prof. Sefrin.
Tipp 3: Hilflosen helfen: Raus aus der Menge!
Wer einen stark alkoholisierten Fan oder ein Hitzeopfer antrifft, muss unbedingt helfen. Für sie gilt: Raus aus der Menge!
Bei Flüssigkeitsmangel und einem Hitzenotfall können gekühlte, elektrolythaltige Getränke – wie Apfelsaftschorle – helfen, die Notsignale des Körpers zu mildern. Durch das öffnen überflüssiger oder beengender Kleidung sollte ein Wärmestau verhindert werden. Dass sich Menschen mit Hitzeproblemen in kühle, schattige Räume begeben sollten, ist selbstverständlich. Für zusätzliche Kühlung sorgen kalte Umschläge und das Zufächeln von Luft.
Opfer eines übermäßigen Alkoholgenusses sollten an einen kühlen Ort gebracht werden und beobachtet werden. Verbessert sich die Situation nicht und kommt es zu einer Alkoholvergiftung mit Bewusstseinstrübungen oder gar zur Bewusstlosigkeit, sollte man den Rettungsdienst rufen. Fußballfans können sich auf vielen Fanmeilen in Deutschland direkt an die Hilfsstationen des DRK oder einer anderen Hilfsorganisation wenden.
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