Doch die Sonne hat natürlich nicht nur Vorteile. Wie jeder weiß, ist die Strahlung schädlich und gilt als einer der wichtigsten Auslöser für Hautkrebs. Die Haut vergisst nicht und jeder Sonnenbrand trägt dazu bei, dass die Haut geschädigt wird und sich vielleicht ein Krebs ausbildet. Kinder sollten daher nie ohne ausreichenden Sonnenschutz das Haus verlassen.
Da nicht nur der Kopf des Kindes geschützt werden soll und die Sommermütze folglich nicht ausreichend ist, kommt es auch auf die weitere Bekleidung an. Baumwolle ist luftig und schützt ausreichend, vor allem, wenn auch hier auf UV-Schutz gesetzt wird. Bei Shorts und T-Shirts sind ebenfalls Modelle erhältlich, die den Schutz vor der Sonneneinstrahlung mitbringen. Den besten Schutz bietet dunkle Kleidung, allerdings kann es darunter auch sehr warm werden. Daher werden die meisten Eltern sicherlich in erster Linie zu weißer und heller Kleidung greifen. Gerade am Strand sollte besser mehr Haut als weniger bedeckt sein, vor allem bei Babys. Ihre empfindliche Haut kann die UV-Belastung besonders schlecht kompensieren. Die Haut der Kleinsten ist sehr dünn und schützt sich nicht selbst. Ein Baby sollte niemals gebräunt vom Aufenthalt an der frischen Luft zurückkommen! Das gilt zumindest für den ganzen Körper, dass die Händchen schon von den ersten Frühlingsstrahlen zart gebräunt werden, ist fast unvermeidbar.
Natürlich müssen die Kinder mit einer guten Sonnencreme geschützt werden. Ein hoher Lichtschutzfaktor sollte gewählt werden, mindestens 30 oder höher. Sunblocker sind übrigens ein Missverständnis: Gänzlich geblockt werden können die Strahlen der Sonne nicht. Wichtig ist jedoch, dass die Sonnencreme über mineralische Filter verfügt – das ist besser verträglich für die zarte Kinderhaut – und dass nicht nur UVA- und UVB-Strahlen gefiltert werden, sondern auch Infrarotstrahlung. Es ist erwiesen, dass diese zur Entstehung von Hautkrebs beitragen kann.
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