Lärm ist Belastung
Quietschende Luftballons, Kinderlachen, lautes Singen und Schreien – schnell zeigt das Gerät 100 Dezibel an. „Für mich ist es wichtig, dass Kinder die Unterschiede von Lautstärken bewusst wahrnehmen. Das ist eine wichtige Erfahrung für sie“, so Ärztin Kramer. Denn Lärm sei nicht nur eine Belastung für das Ohr, sondern auch ein allgemeiner Stressfaktor. Hält die Lärmbelastung über einen längeren Zeitraum an, verringern sich Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. „Zudem kann das Gehör geschädigt werden“, erläutert Ärztin Kramer. Und das passiert sowohl durch Dauerbelastungen mit Lautstärken von etwa 85 Dezibel als auch durch kurzzeitige Belastungen bei extremen Schallspitzen von mehr als 120 Dezibel. „Da kann es reichen, in der Nähe einer Trillerpfeife zu stehen,“ sagt Kramer.
Schwerhörigkeit schon bei Jugendlichen
Dass oft schon Jugendliche unter Schwerhörigkeit leiden, hat auch damit zu tun, dass viele junge Leute durch laute Musik in Clubs, bei Konzerten und aus mp3-Playern die Sinneszellen des Ohres dauerhaft und unwiderruflich schädigen. „Umso wichtiger ist es, schon Kinder dafür zu sensibilisieren, was Lärm bewirken kann“, so die Ärztin. Sie rät: Wer 60 Minuten lang Musik hört, sollte das nur bis zu 60 Prozent der maximal erreichbaren Lautstärke. Nach Zeiten lauter Musik sollte den Ohren Ruhe gegönnt werden. Außerdem, so ihr Tipp: Bei Konzerten oder in Clubs Abstand zu den Boxen halten und Gehörschutz tragen. Spezielle Ohrstöpsel für Musikfans für einen unverzerrten, natürlichen Klang bieten Hörakustiker an. Und wenn ganz plötzlich Lärm droht, etwa durch ein Martinshorn, eine quietschende Zugbremse oder Silvesterknaller – dann hilft meist nur: Ohren zuhalten.
Tag gegen den Lärm am 25. April 2012Das Handy am Ohr, den MP3-Player immer dabei, Computerspiele zu Hause – Dauerbeschallung ist heute für Jungen und Mädchen an der Tagesordnung. Dabei wird ein Pegel von 90 Dezibel häufig überschritten. Die Gefahr dauerhafter Schäden droht aber schon wenn regelmäßig mehr als 85 Dezibel auf die Ohren einwirken.
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