Ließ sich die Herkunft des Fisches nicht in den besuchten Restaurants direkt klären, schickte „WISO“ Fischproben ins Labor. Hier extrahierten Tester die DNA und ermittelten die genaue Erbgut-Sequenz. Die zuständigen Lebensmitteluntersuchungsämter haben in den von „WISO“ ermittelten Fällen Nachkontrollen angekündigt. Bei falscher Fischetikettierung drohen den Betrieben eine Strafanzeige oder Geldbußen.
Seezunge ist in Deutschland einer der begehrtesten und teuersten Speisefische und steht auf vielen Speisekarten. Doch nur die Seezunge aus der Nordsee mit dem lateinischen Namen Solea Solea darf unter diesem Namen verkauft werden. Mindestens 25 Euro pro Kilo kostet die Seezunge aus der Nordsee im Einkauf.
ZDF-Verbrauchermagazin „WISO“
Montag, 23. April 2012, 19.25 Uhr
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