„Der Schutz vor den hoch ansteckenden Masern und deren möglichen Komplikationen ist nicht nur für alle Kinder, sondern auch für Jugendliche und junge Erwachsene wichtig. Daher sollten alle Personen, die nach 1970 geborenen sind, ihren Impfschutz prüfen und Impflücken möglichst schließen. Die Impfung erfolgt in der Regel mit einem Impfstoff, der gleichzeitig gegen Mumps und Röteln schützt“ betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Masernausbrüche verhindern – frühzeitig Impflücken schließen Für einen ausreichenden Schutz werden allen Kindern zwei Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln empfohlen. Um Kinder möglichst frühzeitig zu schützen, sollte die erste Impfung im Alter von 11 bis 14 Monaten und die zweite vor Ende des zweiten Lebensjahres gegeben wer-den. Jugendliche, die noch keine oder nur eine Impfung erhalten haben, sollten sie möglichst schnell nachholen. Darüber hinaus empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen nach 1970 geborenen Erwachsenen mit unzureichendem Masernschutz, sich einmalig impfen zu lassen.
Die Informationsmaterialien zum Impfen können kostenlos bestellt werden unter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-Mail: order@bzga.de, oder www.bzga.de/infomaterialien [ http://www.bzga.de/infomaterialien/impfungen-und-persoenlicher-infektionsschutz/impfen/ ]
Weitere Informationen unter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de
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