Haare färben kostet Zeit und Geld. Und natürlich möchte man, dass sich der Aufwand lohnt und die neue Farbe möglichst lange hält. Spezielle Shampoos versprechen „längere Farbbrillanz“ oder dass sie das Haar „vor dem Verblassen“ bewahren. Hier kommen beispielsweise UV-Filter, besondere Inhaltsstoffe wie Acai-Fruchtmark oder Traubenkernöl oder ein „innovativer Farbkomplex“, zum Einsatz. Doch all das hilft nichts, stellte die Stiftung Warentest fest und gab allen 16 Produkten im Test die Note „Mangelhaft“.
Dabei war es egal, ob das Shampoo vom Discounter kam oder vom Frisör (Preise zwischen 0,25 Euro und 5,73 Euro pro 100 ml). Die Farbe wusch sich ebenso aus wie mit einem Babyshampoo. In Sachen Pflege überzeugen nur 7 von 16 Farbschutzshampoos und sind darin insgesamt schlechter als die Shampoos für strapaziertes Haar, die test im Mai 2010 vorstellte.
Immerhin: In der mikrobiologischen Qualität waren alle Produkte „sehr gut“, bis auf das sich besonders naturnah gebende Shampoo von Sanotint, das schon beim ersten Öffnen zu viele und sogar potenziell krankheitserregende Keime enthielt.
Der ausführliche Artikel zu Farbschutzshampoos ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/shampoo veröffentlicht
Stiftung Warentest www.test.de
Wer kennt sie nicht? Die unbändige Lust auf Schokolade, Chips & Co. – und das…
Mit den ersten warmen Tagen beginnt für viele die Radsaison. Nach der Winterpause ist es…
Motorisierte Geräte bergen potenzielle Gefahren wie Schnittverletzungen durch scharfe Bauteile, Stromschläge durch defekte Isolation oder…
Zum Ende der Osterferien in neun Bundesländern rechnet der ADAC am kommenden Wochenende auf Deutschlands…
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor einer versehentlichen Übertragung hormonhaltiger Arzneimittel von…
Wenn ein Haustier stirbt, trauern alle - und meist sehr verschieden. Es ist, als sei…