Wie das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ berichtet, wiesen US-Forscher jetzt nach, dass schon eine einzige Dosensuppe pro Tag die BP-A-Konzentration im Urin drastisch ansteigen lässt.
Wer unnötige Belastungen mit BP-A vermeiden will, sollte deshalb lieber auf Frischkost zurückgreifen.
Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 2/2012 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“
Aus Bisphenol A enthaltenden Kunststoffen, insbesondere aus Polycarbonat, Vinylesterharz und Epoxidharz, werden zahlreiche Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit direktem Kontakt zu Lebensmitteln und Getränken hergestellt. Aus Epoxidharzen werden Beschichtungen für metallische Behälter ebenfalls für Lebensmittel wie Konservendosen und für Getränkebehälter und Wasserkocher hergestellt. Außerdem verwendet man Epoxidharze für Lacke, Farben, Klebstoffe, Innenbeschichtungen zur Sanierung von Trink- und Abwasserbehältern und -rohren (siehe Rohrinnensanierung) und zur Herstellung von Schwimmbecken-Fertigpools und Weinlagerungs-Großtanks und anderem mehr.
Das ist von gesundheitlicher Relevanz, da zwar die polymeren Endprodukte selbst biologisch weitgehend inert sind, aus ihnen allerdings der Ausgangsstoff BPA unter Umständen wieder freigesetzt wird und dann gesundheitliche Schäden verursachen kann
Frankreich und Belgien
Verbot von Bisphenol A in Lebensmittelverpackungen
Nachdem Frankreich bereits am 12. Oktober 2011 ein Bisphenol A Verbot für Lebensmittelverpackungen beschlossen hat, wird auch in Belgien zur Zeit an einer Gesetzesvorlage gearbeitet. In Frankreich soll von 2013 an Bisphenol A in Lebensmittelverpackungen für Kinder bis zu drei Jahren verboten sein. Ab 2014 dann in allen Lebensmittelverpackungen, darunter auch beschichtete Konservendosen.
Österreich
2004 wies eine Studie des Wiener Umweltbundesamtes bis zu 8,8 mg/kg BPA im Hausstaub nach. Mit einer Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit vom 6. Oktober 2011 wurde die Produktion von Schnullern und Beissringen mit Bisphenol A verboten.
Deutschland
Im Juli 2010 hat das Umweltbundesamt eine Informationsbroschüre veröffentlicht, in der festgehalten wird, dass es vorsorglich die Verwendung BPA-haltiger Produkte beschränken will. Im Kontext der REACH-Verordnung will das Umweltbundesamt die Risikobewertung von BPA überprüfen. Zum 1. März 2011 hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Stoff im Zusammenhang mit Babyflaschen verboten, der Abverkauf bereits hergestellter Fläschchen mit diesem Stoff war bis Ende Mai 2011 gestattet.
Mit Textmaterial aus wikipedia.de
Verbraucherschutzministerin Aigner muss Kinder endlich vor gefährlichen Chemikalien schützenBerlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die gesundheitsschädliche Chemikalie Bisphenol A in Kindertagesstätten nachgewiesen. Das hormonell wirksame, bisher nur in Babyflaschen verbotene Bisphenol A (BPA), fand sich in 92 der 107 vom BUND untersuchten Staubproben aus Kitas.
Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V. warnt von Bisphenol A in Zahnfüllungen und VersiegelungsmassenDie Massenchemikalie Bisphenol A (BPA) wird unter anderem mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Störungen der Sexualentwicklung sowie Diabetes in Verbindung gebracht. Eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) hat ergeben, dass Bisphenol A gesundheitliche Probleme auslösen könne
Umweltbundesamt warnt vor östrogenähnlicher Substanz in Verpackungen von Lebensmitteln und GetränkenViele Alltagsgegenstände enthalten mit Bisphenol A eine Substanz, die ähnlich wie das weibliche Sexualhormon Östrogen wirkt. Das Umweltbundesamt (UBA) rät Verbrauchern, den Kontakt mit Bisphenol-A-Produkten zu meiden, besonders wenn diese mit Lebensmitteln in Berührung kamen
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