Ist die neue Bleibe dank der hilfreichen Tipps von Immonet gefunden, muss der Umzug organisiert, ein Nachmieter gefunden, die alte Wohnung renoviert und das neue Domizil gestrichen werden. In dieser Zeit wirken Mama und Papa häufig gestresst, viele Fragen vom neugierigen Nachwuchs bleiben unbeantwortet und stellen die Geduld der Eltern auf eine harte Probe. Wie man einen Umzug mit Kindern trotzdem organisieren und gelassen über die Bühne bringen kann? Wir kennen die Antworten.
Schon bevor die Elternteile überhaupt erst in Hektik verfallen und Stress ausbricht, sollte der Nachwuchs mit der neuen Situation vertraut werden. Erklären Sie Ihren Kindern in aller Ruhe, was in der nächsten Zeit auf sie zukommt, um ihnen jegliche Ängste und Unsicherheiten zu nehmen. Damit der Umzug keine Weltreise ins Ungewisse wird, auch wenn sich die neue Bleibe in unmittelbarere Nähe befindet, kann man versuchen, die bevorstehenden Veränderungen kindgerecht zu erklären. Dabei kann es genauso wenig schaden, den Kindern die neue Wohnung schon vorab zu zeigen, damit sie wissen, wo sie demnächst wohnen werden. Auch sollte man dem Nachwuchs erklären, dass der Kontakt zu Freunden und Familien weiterhin bestehen bleibt, allerdings sollte man nichts versprechen, was man nicht halten kann. Bleiben Sie realistisch!
Wenn die Kinder schon alt genug sind, kann man sie ganz gezielt und aktiv mit in den Umzug einbeziehen. Auch wenn er keine großen Möbel tragen kann, fällt es dem Nachwuchs leichter, sich mit der Situation auseinanderzusetzen, wenn er beim Packen helfen darf. Selbst wenn er nur die eigenen Stofftiere oder das Spielzeug in einen Karton packt, geben Sie ihm das Gefühl, dazuzugehören. Auch bei der Einrichtung des neuen Kinderzimmers sollte man die individuellen Gestaltungswünsche der Kinder mit berücksichtigen, damit sie sich in dem neuen Zuhause auch wohlfühlen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man beim Packen gleichzeitig entrümpeln und ggf. neue, brauchbare Möbel kaufen kann.
Am Tag des Umzugs ist es schwer, die Möbelpacker zu instruieren, die Route zu planen, alle wichtigen Unterlagen durchzugehen und gleichzeitig alle Fragen der Kinder zu beantworten. Daher ist es immer hilfreich, kleine Kinder bei einem Babysitter oder bei den Großeltern zu lassen, während größere Kinder als kleine Helferlein für leichte Gegenstände mit einbezogen werden können.
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