„In den letzten 24 Stunden sind in Hamburg 30 neue EHEC-Fälle gemeldet worden, davon sechs mit HUS“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Dies bestätigt die Einschätzung, dass aktuell die Fallzahlen langsamer steigen als in der Anfangsphase des Ausbruchsgeschehens. Es bleibt aber auch dabei, dass es zu früh wäre um Entwarnung zu geben.“
In Hamburg wurden bis heute (Stand heute 11 Uhr) 928 Fälle von Patientinnen und Patienten gemeldet, die mit Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) infiziert bzw. EHEC-Verdachtsfälle sind. Dies bedeutet gegenüber Dienstag einen Anstieg um 30 Fälle. Von Montag auf Dienstag war die Zahl noch um 49 gestiegen.
Bei 161 Personen war oder ist aufgrund des Hämolytisch-Urämischen-Syndroms (HUS) oder HUS-Verdachts ein stationärer Aufenthalt notwendig. Dies sind sechs zusätzlich gemeldete HUS-Fälle im Vergleich zu gestern. Weibliche Personen sind mit 123 HUS-Fällen weiter überproportional vertreten.
Weitere Informationen zur Erkrankung oder zu Hygienemaßnahmen sind über die Internetseite der BGV unter www.hamburg.de/bgv sowie über den telefonischen Hamburg Service unter 428 28 -0 verfügbar.
Händewaschen mit Seife vor und nach Berührung mit Lebensmitteln
Obst, Gemüse und Salate sehr gründlich waschen und ggf. schälen
Küchenarbeitsmittel wie etwa Schäler, Schneidebretter, usw. gründlich reinigen
Gemüse derzeit nicht roh verzehren. Zwei Minuten Garen bei mindestens 70°C
Tomaten, Salatgurken und Blattsalate sollten weiterhin nicht roh verzehrt werden
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