Dass vor allem die Betreuung der Kleinsten in den Krippen hohe Anforderungen an die pädagogischen Fähigkeiten und das Einfühlungsvermögen des Personals stellt, meinen auch Experten. „Wichtig ist, dass die Erzieherin auch Alltagserlebnisse wie Essen oder Wickeln als Situationen gestaltet, in denen Kinder emotionale Nähe, kognitive und sprachliche Anregungen erfahren können“, erklärt in der aktuellen Ausgabe von „BABY und Familie“ Wolfgang Tietze vom Institut für Kleinkindpädagogik der Freien Universität in Berlin. Nach Ansicht des Wissenschaftlers wird sich die Situation in den Betreuungseinrichtungen durch den momentan stattfindenden rasanten Ausbau von Krippenplätzen verschlechtern. Dieser soll ab 2013 jedem Kind ab dem ersten Geburtstag den Rechtsanspruch auf Betreuung sichern. „Es besteht die Gefahr, dass Quantität auf Kosten von Qualität geschaffen wird“, warnt der Pädagoge.
Mehr über das „KITA-Chaos“ und die Antworten auf die drängendsten Fragen zum Ausbau der Krippenplätze lesen Sie in der Mai-Ausgabe des Apothekenmagazins „BABY und Familie“.
Quelle: Eine Online-Befragung des Apothekenmagazins „BABY und Familie“, durchgeführt von Panelbiz, Berlin, bei 300 Elternteilen, bei denen zumindest ein Kind tagsüber regelmäßig in einer Kinderkrippe beziehungsweise in einem Kindergarten betreut wird.
Apothekenmagazin „BABY und Familie“
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